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Finanzmarktbarometer Investmentausblick November

November 2020
Marketingdokument

Barometer: Überstehen der zweiten Welle

Während die zweite COVID-19-Welle Europa und die USA fest im Griff hat, gewinnen einige Schwellenländer- und asiatische Anlagen wieder an Attraktivität.

01

Asset-Allocation: Die Unsicherheit hinsichtlich der Wahlen in den USA und neuer Lockdowns mahnen zur Vorsicht.

Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl, vermutlich die folgenreichste aller Zeiten, sucht eine zweite COVID-19-Welle die Industrieländer heim. Die Investoren sind unsicher und stellen sich auch die Frage, welche fiskal- und geldpolitischen Impulse noch zu erwarten sind und wo. Wir bleiben daher in den grossen Anlageklassen weiter neutral gewichtet und warten erst einmal ab, bis zumindest zu einigen Themen mehr Klarheit herrscht. 

Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden liegt bei den Umfragen weit vorn. Sollte er gewinnen, könnten weitere 2,2 Bio. US-Dollar für die Konjunkturbelebung bereitgestellt werden – und es dürften aggressivere Massnahmen zur Eindämmung von COVID-19 ergriffen werden. Dass mehr getan werden muss, zeigt die Schwere der zweiten Welle, die in einigen Ländern jetzt schon schlimmer ist als die erste. In der nördlichen Hemisphäre hat der Winter gerade erst begonnen und es wird immer wahrscheinlicher, dass in den besonders stark betroffenen Ländern strenge Lockdowns verhängt werden. Bislang scheinen die Massnahmen nicht so weitgehend zu sein wie im Frühjahr, aber es wäre blauäugig zu meinen, dass sie uns gänzlich erspart bleiben.

Ein Sieg der Demokraten ist allerdings alles andere als sicher. Präsident Trump betreibt massiven Wahlkampf und Bidens Vorsprung in den wichtigsten Swing States wird – so einige Kommentatoren – in den Umfragen überbewertet. Somit ist bei dieser Wahl, bei der es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen kommen wird, alles möglich – das dämpft natürlich die jüngsten positiven Konjunkturmeldungen.

Abb. 1 – Monatsübersicht: Asset-Allocation
November
Übersicht Asset-Allocation November
Quelle: Pictet Asset Management

Unsere Konjunkturindikatoren belegen die Resilienz Chinas, wo die meisten Kennzahlen über den Werten von letztem Dezember liegen. Dies macht deutlich, wie sinnvoll die unablässigen Gegenmassnahmen Pekings zur Bekämpfung der Pandemie und die massiven geldpolitischen Impulse waren. In China hat sich die Lage sogar so gut entwickelt, dass das Land einige Massnahmen langsam wieder zurückfährt (siehe unten). Chinas Stärke kommt der breiteren Region zugute, nicht zuletzt Japan.

Staatliche Unterstützung für Arbeitnehmer und ultraniedrige Zinsen wirkten sich positiv auf den privaten Konsum und die Nachfrage nach Wohnimmobilien zur Kapitalanlage aus.

Impulse, wie sie sich Biden vorstellt, würden die US-Wirtschaft weiter ankurbeln, allerdings hängt viel davon ab, welche Massnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit er ergreifen würde, wie schnell er versuchen würde, seine geplante Steueranhebung umzusetzen und inwieweit die Verbraucher die staatlichen finanziellen Hilfen vielleicht doch lieber sparen als ausgeben.

Unsere Liquiditätsindikatoren zeigen, dass China seine bisherigen Impulse bereits zurückgefahren hat; unsere Indikatoren liegen für das Land im neutralen Bereich. Die Bereitstellung von Liquidität in den USA ist neuesten Zahlen zufolge ebenfalls zurückgegangen. Die Europäische Zentralbank ist weiter sehr freigiebig – mit einem Volumen von rund 30% des BIP im Währungsraum – der begrenzende Faktor ist dort aber weniger die Geldpolitik als die Fiskalpolitik. So ist der Höhepunkt der globalen geldpolitischen Impulse bereits erreicht, nach fünf Monaten expansiver Geldpolitik. 

Abb. 2 – In Gesundheit und Krankheit
Zusammenhang zwischen COVID-19-Neuinfektionen und täglichen Aktivitätsindikatoren
Tägliche Aktivität nach Land
Quelle: Bloomberg, WHO, Pictet Asset Management. Stand 27.10.2020. Der Bloomberg Composite Indikator berücksichtigt Mobilitätsdaten von Google & Apple, die Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr (Moovitapp), den Strombedarf (BNEF), Stellenausschreibungen (indeed), Aktienmarkt- und Einzelhandelsaktivität. Basislinie = Stand 8. Januar

Unsere Bewertungskennzahlen zeigen, dass Aktien weiterhin teuer sind, aber nicht so teuer wie Anleihen – das ist allerdings schon eine ganze Weile so. Schwellenländeraktien haben sich in den vergangenen Wochen besser entwickelt als Industrieländeraktien, ihre Bewertungen sind also nicht mehr so attraktiv wie zu Jahresanfang. Schaut man sich jedoch die rollierenden durchschnittlichen Bewertungen der letzten 6 Monate an, gibt es keine Anlageklasse, die besonders über- oder unterbewertet erscheint. 

Der Ausblick für Aktien hängt davon ab, wie die Gewinne ausfallen. Bislang haben rund 80% der US-Unternehmen die Gewinnerwartungen in der jüngsten Berichtssaison übertroffen. Interessanterweise wurden Unternehmen, die gut dastehen, dafür nicht belohnt, und diejenigen mit schlechten Zahlen wurden bestraft.

Unsere technischen Indikatoren zeigen leicht positive Trends bei Aktien und Anleihen; bei Rohstoffen hingegen ist das Bild düster. Aus technischer Perspektive schneiden asiatische Schwellenländeraktien besser ab als andere Schwellenländeraktien und -währungen. Insgesamt zeigen die Umfragen, dass die Anlegerpositionierung in Aktien optimistischer ist als in den vergangenen Monaten. Aber auch wenn der Optimismus zunimmt, ist die Positionierung noch nicht überzogen und Zuflüsse in Aktien bleiben weiter hinter der Marktrally zurück.

02

Aktienregionen und -sektoren: Zweite COVID-19-Welle rückt Asien in ein günstiges Licht.

Mit dem Hereinbrechen der zweiten COVID-19-Welle blieb den europäischen Regierungen nichts anderes übrig, als erneut Corona-Beschränkungen anzuordnen, um den Anstieg der Infektionen in den Griff zu bekommen. Dadurch nehmen Ängste zu, dass die Wirtschaft des Kontinents wieder in die Rezession rutscht.

Die Befragungen der Einkaufsmanager in der Eurozone zeigen, dass die Aktivität im Dienstleistungssektor, die rund zwei Drittel des BIP im Währungsblock ausmacht, zurückgegangen ist. Darüber hinaus ziehen Banken die Bedingungen für Kreditvergaben an, weil sie sich vor einem Anstieg notleidender Kredite schützen wollen.

Das bahnbrechende Pandemie-Rettungsprogramm der Eurozone in Höhe von 750 Mrd. Euro dürfte erst Mitte nächstes Jahr konkret umgesetzt werden, daher sind die kurzfristigen Aussichten für die Region ungewisser geworden.

Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Gewichtung europäischer Aktien von übergewichtet auf neutral reduziert.

Dagegen hellt sich der Ausblick für asiatische Aktien auf, hauptsächlich dank China. 

Die Wirtschaftsaktivität in China liegt fast wieder auf dem Niveau vor COVID-19 – die starke Exportnachfrage hat den PMI für das verarbeitende Gewerbe des Landes auf den höchsten Stand seit Januar 2011 ansteigen lassen.

Die Einzelhandelsumsätze haben sich der kräftigen Erholung in anderen Sektoren noch nicht angeschlossen, sodass nach unserer Einschätzung noch Raum für einen Anstieg des privaten Konsums bis ins Jahr 2021 hinein vorhanden ist.

Wir bleiben daher in Schwellenländeraktien übergewichtet und stufen zudem japanische Aktien auf übergewichtet hoch. 

Da die japanische Wirtschaft eng im internationalen Handel verflochten ist, profitiert sie in besonderem Masse von der Erholung in Asien. 

Die Realexporte der drittgrössten Volkswirtschaft der Welt stiegen vier Monate in Folge an und die Ausgaben der privaten Haushalte dürften dank starker und gut koordinierter fiskal- und geldpolitischer Impulse zunehmen.

Hinzu kommen die erwartete Fortsetzung der Unternehmensreform unter Premierminister Yoshihide Suga und die attraktive Bewertung japanischer Firmen, sodass es in den kommenden Monaten verstärkt Zuflüsse in Aktien des Landes geben dürfte. Ein weiterer Vorteil ist, dass Japan, wie seine nordasiatischen Nachbarn, das COVID-19-Virus besser unter Kontrolle hat als Europa und die USA. 

Abb. 3 – Japans Handelsgewinne
Japanische Exporte nach China und Europa (% im Jahresvergleich, 3-Monats-Durchschnitt)
Japanische Exporte nach China und Europa
Quelle: Refinitiv, MSCI, Pictet Asset Management. Daten beziehen sich auf den Zeitraum 31.12.2010–27.10.2020.

Wir bleiben in US-Aktien neutral gewichtet; sie gehören zu den teuersten Anlageklassen, in die wir investieren. 

Wir halten auch an unserer Untergewichtung in britischen Aktien fest, weil die Wirtschaft des Landes gleich doppelt belastet ist, zum einen wegen des Wiederanstiegs der COVID-19-Fallzahlen und zum anderen wegen des Risikos eines Brexits ohne Abkommen.

Aus Sektorperspektive bleiben wir bei unserer positiven Haltung gegenüber Grundstoffen und zyklischen Konsumgütern – beides attraktiv bewertete, konjunkturempfindliche Sektoren.

Bei den defensiven Sektoren bevorzugen wir Gesundheit und Basiskonsumgüter.

Bei IT-Aktien bleiben wir neutral gewichtet. Über den Aussichten für US-Technologieriesen hängen Wolken, weil die Rufe nach einer Regulierung des Sektors immer lauter werden. Eine Untersuchung durch einen Kongressausschuss über 16 Monate ergab, dass die Unternehmen ihre Monopolstellung ausnutzen und den Wettbewerb untergraben. Er hat eine Kartellreform vorgeschlagen, die die Monopole aufbrechen könnte.

03

Anleihen und Währungen: China auf dem Radar

Da der Berg an Anleihen mit negativen Renditen immer grösser wird, rücken attraktive chinesische Anleihen in Lokalwährung in den Fokus. 

Der 14 Bio. schwere Markt, der zweitgrösste der Welt, verzeichnete in den ersten acht Monaten des Jahres Rekord-Nettozuflüsse von 300 Mrd. RMB, dank der attraktiven Rendite, der niedrigen Volatilität und der Diversifizierungsvorteile dieser Anleihen. 

Der FTSE Russell trug der wachsenden strategischen Bedeutung der Anlageklasse Rechnung und nahm wie schon andere globale Anleiheindex-Anbieter chinesische Staatsanleihen in seinen renommierten WGBI Index auf (ab nächstem Jahr). Damit könnten geschätzte 125 Mrd. US-Dollar an Zuflüssen einhergehen. Hinzu kommt, dass die anhaltende Stärke des Renminbi eine zusätzliche Renditequelle für Investoren ist. Der RMB nähert sich einem 18-Monatshoch gegenüber dem US-Dollar und wir gehen davon aus, dass die Währung weiter aufwerten wird, da Peking seinen Kapitalmarkt immer weiter öffnet.

Die 10-jährige chinesische Anleihe wird mit einer attraktiven Rendite von 3,3% gehandelt und bietet einen Rekordspread von 250 Basispunkten gegenüber US-Staatsanleihen.

Wir haben innerhalb der Schwellenländeranleihen in Lokalwährung weiterhin eine Präferenz für chinesische Onshore-Anleihen und sind daher übergewichtet.

Auch von US-Staatsanleihen sind wir angetan, weil diese eine kosteneffiziente Möglichkeit darstellen, ein diversifiziertes Portfolio abzusichern, vor allem jetzt, wo das sich beschleunigende Infektionsgeschehen und die Unsicherheit hinsichtlich der US-Präsidentschaftswahlen Risikoanlagen belasten und die Volatilität erhöhen. Darüber hinaus dürfte die Inflation, wie Abb. 4 zeigt, die Märkte für US-Staatsanleihen in nicht allzu weiter Ferne unter Druck setzen. 

Wir bleiben in allen anderen Staatsanleihen neutral gewichtet.

Abb. 4 – Verankern der Realzinssätze
Inflationserwartungen USA und Eurozone, Veränderung in % im Jahresvergleich
Inflationserwartungen USA und Europa
Quelle: Refinitiv, Pictet Asset Management. Daten beziehen sich auf den Zeitraum 31.12.2019–27.10.2020.

Im Anleihenuniversum sind US-Investment-Grade-Anleihen der einzige Markt, in dem wir übergewichtet sind, weil die Kurse durch die Anleihekäufe der US-Notenbank weiter gestützt werden. Dagegen bleiben wir in US-Hochzinsanleihen untergewichtet, weil die Ausfallrisiken nach unserem Dafürhalten nicht angemessen berücksichtigt werden. Moody’s geht davon aus, dass die Ausfallraten bei US-Anleihen mit Speculative-Grade-Rating von aktuell 8,6% auf 9% steigen werden. Emittenten aus den Bereichen Werbung, Druckwesen und Freizeit bleiben besonders gefährdet.

An den Währungsmärkten sind wir von Gold und dem Schweizer Franken als „sicheren Häfen“ angetan.

04

Globale Märkte insgesamt: Angst nimmt zu

Der Oktober war ein schwieriger Monat für die globalen Aktienmärkte. Überall auf der Welt schoss die Zahl der COVID-19-Neuinfektionen auf Rekordniveaus und zwang verschiedene Länder, neue Beschränkungen anzuordnen – die wirtschaftlichen Konsequenzen dürften immens sein.

Die Unsicherheit über den Ausgang der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl verstärkte die sowieso bereits gedämpfte Stimmungslage. Insgesamt büssten die globalen Aktienmärkte mehr als 2% in Lokalwährung ein.

Europäische Aktien verzeichneten mit die grössten Verluste und verloren rund 5%, da die Konjunkturdaten auf eine anhaltende Deflation und einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen hindeuteten. Deutschland, Frankreich, Belgien und Griechenland kündigten allesamt Pläne für einen zweiten Lockdown im Oktober an. Das Vereinigte Königreich zog einen Tag nach Monatsende nach.

US-Aktien entwickelten sich etwas besser, weil die Berichtssaison zum dritten Quartal nicht ganz so schlecht ausgefallen war wie erwartet. Knapp zwei Drittel der S&P 500-Unternehmen haben ihre Zahlen bereits veröffentlicht und der Gewinn je Aktie liegt rund ein Fünftel über den Prognosen der Analysten, so FactSet.

Die Unsicherheit ist jedoch weiter hoch und der VIX Index, auch „Angstbarometer“ genannt, nähert sich der Marke von 40 – das ist doppelt so hoch wie sein langfristiger Durchschnitt. Im Falle eines klaren Wahlsieges für die Demokraten sind auch Steuererhöhungen zu erwarten, was für Aktien negativ sein könnte.

Gleichzeitig sehen Investoren einen Sieg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden als Katalysator für eine möglicherweise konstruktivere Beziehung zwischen den USA und China – diese Aussicht kam vor allem chinesischen Aktien, aber auch allgemein Schwellenländeraktien zugute  (siehe Abb. 5).

Abb. 5 – China in Führung
MSCI China im Vergleich zum MSCI All Country World, in US-Dollar, umbasiert 25.10.2019 = 100
Chinesische Aktien
Quelle: Refinitiv, Pictet Asset Management. Daten beziehen sich auf den Zeitraum 30.09.2019–27.10.2020

Bei den Sektoren erlebten Energiewerte einen starken Ausverkauf, da die Ölpreise im Berichtsmonat um 11% fielen. Weitere Lockdowns dürften die Produktion bremsen und die Nachfrage nach Erdöl weiter dämpfen.

Kommunikationsdienste und Versorger sind die einzigen beiden Sektoren, die Ende Oktober in positivem Territorium lagen.

Das durch Risikoscheu geprägte Umfeld war für die Anleihemärkte im Allgemeinen zuträglicher als für Aktien, aber auch hier war die Wertentwicklung uneinheitlich. Insgesamt entwickelten sich globale Anleihen im Berichtsmonat überwiegend unverändert.

Ein Ausverkauf bei US-Staatsanleihen liess die Renditen für das als Indikator dienende 10-jährige Staatspapier auf ein Viermonatshoch von 0,85% ansteigen, da Investoren ihre Positionen im Vorfeld der Wahl anpassten und die Möglichkeit weiterer fiskalpolitischer Impulse einkalkulierten.

Der US-Dollar gewann gegenüber dem Euro an Boden, verlor aber gegenüber anderen Währungen wie dem chinesischen Yuan und dem mexikanischen Peso. Die türkische Lira war insgesamt die schwächste Währung mit einem Verlust von 8% gegenüber dem US-Dollar, sie wertete auf ein Rekordtief ab, weil eine zu lockere Geldpolitik befürchtet wird.

05

Kurzüberblick

Barometer November 2020

Asset-Allocation

Wir bleiben angesichts der Unsicherheit hinsichtlich der US-Wahl, der zweiten COVID-19-Welle und der Frage, mit welchen fiskal- und geldpolitischen Massnahmen noch zu rechnen ist, in den grossen Anlageklassen neutral gewichtet.

Aktienregionen und -sektoren

Wir stufen das durch COVID-19 stark belastete Europa auf neutral herunter und Japan auf übergewichtet hoch.

Anleihen und Währungen

Wir sind von Schwellenländeranleihen in Lokalwährung angetan, ebenso wie von US-Staatsanleihen und High-Grade-Anleihen. Auch in Gold und im Schweizer Franken bleiben wir übergewichtet.