China einschätzen

Warum „Made in China“ das neue „Made in Germany“ wird

„Made in China“ wird künftig für Qualitäts- und Innovationsführerschaft stehen.

Das Wichtigste in Kürze
  • Im Zuge des fortschreitenden Reifungsprozesses seiner Wirtschaft konzentriert sich China darauf, eine Führungsrolle in Sektoren zu übernehmen, die eine Schlüsselrolle für die globale Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten spielen. Wir glauben, dass „Made in China“ künftig für Qualitäts- und Innovationsführerschaft stehen wird.
  • China will zu einer Technologie-Supermacht auf Augenhöhe mit den USA werden. Davon werden heimische Unternehmen profitieren, die mithilfe staatlicher Unterstützung in der Wertschöpfungskette aufsteigen.
  • Elektrofahrzeuge, erneuerbare Energie, Informationstechnologie und Gesundheit sind nur einige der Sektoren, die Marktbeobachter im Blick behalten werden.

Die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ wurde ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts in Großbritannien eingeführt, um Waren zu kennzeichnen, die im Vergleich zu den im Vereinigten Königreich hergestellten Waren als minderwertig angesehen wurden. Heute steht „Made in Germany“ bekanntlich für etwas ganz anderes. Den gleichen Weg vom Stigma zum Qualitätssiegel nimmt jetzt auch die Herkunftsbezeichnung „Made in China“. Mit Chinas rasanter Industrialisierung und dem Aufstieg von der „Werkbank der Welt“ zum Innovations- und Marktführer in Schlüsselsektoren und Spitzentechnologien erlangt das einstige Zeichen für billige Massenproduktion eine völlig neue Bedeutung.

Obwohl sich die chinesische Wirtschaft allmählich von den Folgen der Null-Covid-Politik erholt, ist der Aufschwung bislang schleppender verlaufen, als einige erwartet hatten. Gemessen an Chinas Wachstumsraten vor der Pandemie ist das staatliche Wachstumsziel von 5% für 2023 auch eher bescheiden. Die Lage ist jedoch differenzierter, als die Zahlen vermuten lassen.

Abbildung 1: Exportwachstum nach Produkten, Exporte im Vgl. z. Vj. in %, gleitende 3-Monats-Durchschnitte
Abbildung 1: Exportwachstum nach Produkten, Exporte im Vgl. z. Vj. in %, gleitende 3-Monats-Durchschnitte

Quelle: General Administration of Customs, Morgan Stanley Research



Abbildung 2: Wachstum der globalen F&E-Ausgaben (Tsd. USD)
Abbildung 2: Wachstum der globalen F&E-Ausgaben (Tsd. USD)

OECD-Daten – https://data.oecd.org/rd/gross-domestic-spending-on-r-d. htm


Ungeachtet der insgesamt schwachen Dynamik der chinesischen Wirtschaft weisen mehrere Sektoren ein beeindruckendes Wachstum auf. So hat China vor kurzem Japan als größtes Auto-Exportland der Welt überholt, was vor allem auf seine marktführende Position bei E-Autos zurückzuführen ist. Die in der obigen Grafik dargestellte Entwicklung der Fahrzeugexporte im Vergleich zu den Exporten arbeitsintensiverer Sektoren verdeutlicht den Wandel, den die chinesische Wirtschaft derzeit durchläuft.

Trotz eines gewissen Gegenwinds gibt es also auch Lichtblicke in der chinesischen Wirtschaft. Dass das chinesische BIP (Bruttoinlandsprodukt) künftig so schnell wächst wie in der Entwicklungsphase vom Agrarstaat zum industrialisierten Land ist unwahrscheinlich. Stattdessen ist wohl eher mit Wachstumsraten zu rechnen, wie wir sie von weiterentwickelten Marktwirtschaften gewohnt sind. Im Fokus der chinesischen Wirtschaftspolitik dürften dabei künftig die Sektoren stehen, in denen sich das Land zunehmend als Innovationsführer mit weltweit marktführenden Produkten positionieren kann.

Unserer Ansicht nach liegt Chinas Zukunft in diesen Sektoren und die Neuausrichtung der chinesischen Wirtschaft wird von der Regierung und den Regulierungsbehörden aktiv unterstützt und vorangetrieben. Das „China Standards 2035“ Programm zum Beispiel ist Teil der „neuen Politik“, mit der China in mehreren Technologiesektoren die Führung übernehmen will. Mit diesem Programm will China seinen Einfluss auf die Festlegung globaler Standards für wichtige Zukunftstechnologien geltend machen. Was das Thema Bildung angeht, hat China seit Mitte der 2000er Jahre mehr Promotionen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) verzeichnet als die USA. Bis 2025 wird die Zahl der jährlichen promovierten MINT-Absolventen in China voraussichtlich fast doppelt so hoch sein wie in den USA.1 Diese Entwicklungen zeugen von Chinas Entschlossenheit, die Ära der Billigproduktion endgültig hinter sich zu lassen und zum Innovations- und Technologieführer in mehreren Schlüsselbereichen zu werden, die für das globale Wachstum und den Wohlstand in den nächsten Jahrzehnten von entscheidender Bedeutung sein werden.


Schlüsselsektoren


Green Tech

Grüne Technologien wie E-Autos und erneuerbare Energie sind ein Bereich, in dem sich chinesische Unternehmen mit ihren westlichen Konkurrenten einen Kampf um die Marktführerschaft liefern.

Im Jahr 2022 wurden 64% aller Elektrofahrzeuge (EVs) der Welt in China produziert; Chinas Anteil an den weltweiten E-Auto-Verkäufen lag bei 59%.2 Dabei ist die Autoproduktion nur das eine: China dominiert auch große Teile der Automobilzulieferkette, zum Beispiel die Produktion von EV-Batterien – die größte Kostenkomponente eines Elektrofahrzeugs. Rund drei Viertel aller Lithium-Ionen-Batteriezellen werden in China produziert und das Land verfügt über 70% bis 85% der weltweiten Anoden- und Kathoden-Produktionskapazitäten.3

Chinas bemerkenswerte Fortschritte im EV-Bereich sind sowohl auf einen etablierten Wettbewerbsvorteil am Markt für Lithium-Ionen-Batterien als auch auf staatliche Fördermaßnahmen wie die bereits 2009 eingeführten Subventionen für E-Fahrzeuge zurückzuführen. Dank seiner Flexibilität und Umsetzungsstärke hat China aus derartigen Entwicklungstrends schnell Kapital schlagen können – so dauert der Bau einer Fabrik in China in der Regel nur etwa ein Drittel so lange wie andernorts.



Abbildung 3: Strategische Sektoren treiben Wachstum von Unicorn-Unternehmen voran
Abbildung 3: Strategische Sektoren treiben Wachstum von Unicorn-Unternehmen voran

Quelle: Bloomberg, Stand der Daten: 14. März im jeweiligen Jahr


Ähnlich sieht es im Erneuerbare-Energie-Bereich aus. China verfügt bereits über eine größere Solarkapazität als der gesamte Rest der Welt. Das Land ist auf Kurs, seine Wind- und Solarstromproduktion bis 2025 zu verdoppeln, womit es sein Ziel für 2030 fünf Jahre früher als geplant erreichen würde.4 Der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien treibt die Entwicklung neuer Technologien und einer besseren Infrastruktur voran. So ist China bereits seit einiger Zeit dabei, sein Stromnetz aufzurüsten und zu optimieren, um den weniger stabilen erneuerbaren Energiequellen Rechnung zu tragen. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung sogenannter „virtueller Kraftwerke“ (Virtual Power Plants, VPPs). VPPs nutzen Software und Telekommunikation für die Zusammenschaltung unterschiedlicher dezentraler Stromerzeugungseinheiten. China hat bereits zwei virtuelle Kraftwerke in den Provinzen Shanghai und Jiangsu eingerichtet, wobei das in Jiangsu als größtes VPP der Welt gilt. Zu den Vorteilen gehört die Echtzeitsteuerung schaltbarer Lasten, die ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage gewährleisten, sodass sich Produktionsunternehmen – und andere – darauf verlassen können, jederzeit mit voller Kapazität zu arbeiten.

Hardware, Software und KI

Ein weiterer Bereich, in dem China rasche Fortschritte macht, ist der Hardware-Sektor – ein Bereich, der aufgrund der geopolitischen Fragen rund um die Halbleiterproduktion sehr stark im Fokus steht. Die Zahl der „Unicorn“-Unternehmen – nicht börsennotierte Unternehmen mit einem Wert von mehr als 1 Mrd. USD – gibt Hinweise auf die relative Entwicklung in diesem Bereich, auch wenn es sich dabei eher um anekdotische Beobachtungen handelt.

So hat sich die Zahl der Unicorn-Unternehmen im Technologie-Hardware- und Halbleitersektor von 2013 bis 2023 mehr als versiebenfacht. Mit der zunehmenden Verbreitung künstlicher Intelligenz (KI) auch außerhalb des Technologiesektors steigt der Bedarf an Bandbreite und einer schnelleren Datenverarbeitung. Vom dadurch angestoßenen Upgrade-Zyklus bei Hardware und Halbleitern dürfte Chinas Hardware-Sektor profitieren.

Ähnlich wie im Hardware-Bereich haben geopolitische und handelspolitische Spannungen dazu geführt, dass China auch im Software-Bereich nach Autarkie strebt – in der Folge haben heimische Softwareunternehmen ausländischen Anbietern in den letzten Jahren Marktanteile abgenommen. Diese chinesischen Softwareunternehmen bieten heute führende Lösungen für viele Branchen an, die digitalisiert werden müssen. Die Lösungen reichen von Nachrichten- und Datentools für Finanzdienstleister über Software für das Projektmanagement und die Erstellung von Kostenvoranschlägen im Bauwesen bis hin zu Cybersicherheitslösungen. Die derzeitigen Ausgaben für Software in China liegen bei rund 40 US-Dollar pro Arbeitskraft. Das entspricht nur etwa 2% der Ausgaben in den USA und verdeutlicht das Wachstumspotenzial dieses Sektors.

KI ist ein breites Thema, das sich auf viele Branchen auswirken wird, die traditionell nicht zum Technologiesektor zählen. China erkennt dies und treibt den Ausbau seiner Kapazitäten in diesem Bereich entschlossen voran. Beispielsweise ist Chinas Anteil an den Unicorn-Unternehmen im KI-Bereich von 2016 bis 2022 von 19 % auf 51 % gestiegen (während der Anteil der US-Unternehmen im gleichen Zeitraum von 81 % auf 41 % zurückgegangen ist). Chinas sich abzeichnende Führungsrolle in diesem Bereich wird auch durch seinen Beitrag zur akademischen Forschung zu KI-Themen unterstrichen: Im Jahr 2021 stammten fast 40 % aller Veröffentlichungen zum Thema KI in wissenschaftlichen Fachzeitschriften von chinesischen Wissenschaftlern. Auch ChatGPT hat bereits Konkurrenz aus China: Baidus Ernie Bot, der trotz einiger Einschränkungen in mehreren Bereichen schon besser abschneidet als sein westlicher Rivale.5


Gesundheit

Die chinesische Gesundheitsindustrie ist ein weiterer Sektor, der weiterhin ein beeindruckendes Wachstum aufweisen dürfte. Die Gesundheitsausgaben in China sind derzeit noch relativ niedrig, steigen aber sehr schnell – ein Trend, an dem sich angesichts Chinas rasch alternder Bevölkerung so bald nichts ändern dürfte.

Auch hier entwickeln sich chinesische Unternehmen vom Imitator zum Innovator und machen sich einen Namen mit führenden Therapieansätzen anstelle billiger Nachahmerprodukte. Eine wachsende Zahl chinesischer Biotech-Unternehmen lizenziert Patente, und zwar nicht nur an Schwellenländer, sondern auch an etablierte globale Biotech-Konzerne. Derartige Geschäfte belegen die steigende Qualität der lokalen Produkte und die zunehmende Stärke dieses Sektors in China.



Abbildung 4: Chinesische Pharmaunternehmen – Wert der Patentlizenzen (Mio. USD)
Abbildung 4: Chinesische Pharmaunternehmen – Wert der Patentlizenzen (Mio. USD)

Quelle: PharmaGO-Datenbank, Stand: Dezember 2022. Die obigen Informationen dienen nur zur Illustration. Sie sind nicht als Empfehlung zu verstehen.


Dieser kurze Überblick über einige der Branchen, in denen China im Begriff ist, eine Führungsrolle einzunehmen, lässt erahnen, wie sich Bedeutung und Wahrnehmung der Herkunftsbezeichnung „Made in China“ verändern werden. Wie zuvor Deutschland, Japan und Südkorea entwickelt sich China vom Billigproduzenten zum Inbegriff von Qualität und Technologieführerschaft.

Allerdings glauben wir, dass Chinas Aufstieg zu einer modernen, innovationsgetriebenen Wirtschaft die Weltwirtschaft in einer Weise verändern wird, wie es die Entwicklung Japans, Koreas und anderer Länder nicht getan hat. Chinas Technologieführerschaft und Anspruch, als Wirtschaftsmacht mindestens in derselben Gewichtsklasse wie die USA zu kämpfen, dürften – zusammen mit Chinas zunehmendem Einfluss auf die Entwicklung globaler Technologiestandards – bedeuten, dass wir es künftig mit zwei rivalisierenden Technologie-Supermächten zu tun haben werden, die unterschiedliche Ökosysteme nutzen. Sich in diesem neuen und dynamischen Umfeld zurechtzufinden, sollte für Investoren eine der wichtigsten Prioritäten sein.

 

 

 

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