Französische Investoreninitiative unterstützt Frauenquote

In Deutschland hat sich die Regierungskoalition überraschend gerade auf eine Frauenquote in den Vorständen großer privater und öffentlicher Unternehmen geeinigt. Beim europäischen Nachbarn Frankreich wird versucht, das Ziel der Gleichstellung bei Führungspositionen auch über andere Wege zu erreichen. Natixis Investment Managers | 25.11.2020 10:26 Uhr
© Photo by Benjamin Child on Unsplash
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Unter Beteiligung der zu Natixis Investment Managers gehörenden Fondsgesellschaften Mirova und Ostrum ist dort nun die 30% Club Investors Group ins Leben gerufen worden. Die Investoreninitiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Frauenquote im Management der zum französischen SBF-Aktienindex gehörenden Unternehmen bis 2025 auf freiwilliger Basis auf 30 Prozent zu erhöhen.

Zu den Gründungsmitgliedern der Initiative zählen neben Amundi, Axa Ivestment Managers und der Banque Postale Asset Management auch das Investmentaus Sycomore Asset Management. Die sechs Mitglieder der Initiative verwalten rund drei Milliarden Euro. Um das 30 Prozent-Ziel zu erreichen, werden sie ihren Einfluss bei den Unternehmen geltend machen und ihre diesbezügliche Stimmrechtausübung bündeln. Ähnliche Initiativen der Investmentbranche gibt es bereits in Australien, Brasilien, Japan, Kanada und den USA. Sie sind Teil der globalen Kampagne „30 % Club“, in der sich Vorstandsvorsitzende und CEOs großer Unternehmen dazu verpflichtet haben, den Frauenanteil bei Führungspositionen zu erhöhen. In Europa gibt es 30%-Clubs in Irland, Italien, Frankreich und Großbritannien.

Der 30%-Club ist der Ansicht, dass ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in Aufsichtsräten und im oberen Management nicht nur eine bessere Führung und Governance fördert, sondern dass Vielfalt und Einbeziehung der Geschlechter auch zu einer besseren Gesamtleistung von Unternehmen zum Vorteil aller Stakeholder beitragen.

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