Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Value Partners Classic Eq EUR Acc Hdg (IE00B7FRZP47) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 05.06.2013 (8,98 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Value Partners Hong Kong Limited" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Value Partners Hong Kong Limited".
Lesen Sie im aktuellen Fondsjournal, warum sich die Inflationsthematik über Jahre aufgebaut hat, wie wir die jüngsten Bewegungen am Anleihemarkt einstufen und wie wir aktuell in unseren Strategien „Value“ und „Dividende“ agieren.
„Die Wachstumsaussichten Chinas sind besorgniserregend, da im April ein starker Rückgang der Industrieproduktion, der Anlageinvestitionen, der Einzelhandelsumsätze und der Immobilienaktivitäten gemeldet wurde. Während die Industrieproduktion immer noch überdurchschnittlich wächst, sind die Einzelhandelsumsätze deutlich auf ein Niveau eingebrochen, das zuletzt vor fünf Jahren zu beobachten war, was die Bemühungen der chinesischen Regierung um eine Neuausrichtung der Wirtschaft weg von ressourcenintensiven Industrien hin zum Binnenkonsum zunichtemacht. Noch beunruhigender für die chinesische Regierung und ihre Aussichten auf politische Stabilität ist der drastische Anstieg der Arbeitslosenquote auf über 6 %, den höchsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt. In der Tat haben hochrangige politische Entscheidungsträger darauf gedrängt, proaktive Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft zu ergreifen, da es bisher an spezifischen Maßnahmen mangelt. "
Der Deka-EZB-Kompass kletterte im November weiter auf 63,3 Punkte und wirft damit die Frage auf, wie lange die EZB noch an ihrer stark expansiven Ausrichtung festhalten sollte. Gleichzeitig reflektiert die zunehmende Diskrepanz zwischen einer steigenden Inflationssäule und einer sinkenden Konjunktursäule aber auch ein hohes Ausmaß an Unsicherheit. Zudem hat sich die Corona-Situation wieder zugespitzt, mit hohen Infektionszahlen und einer potenziell gefährlichen neuen Virus-Variante. Vor diesem Hintergrund argumentierten verschiedene Ratsmitglieder, die EZB sollte sich derzeit nicht zu weit im Voraus festlegen.
Der anhaltende Krieg in der Ukraine sorgt für hohe Volatilität an den Kapitalmärkten, auch in den Emerging Markets. Aber wie stark wirkt er sich tatsächlich auf die aufstrebenden Länder aus? „Direkt vom Konflikt betroffen ist nur ein kleiner Teil des Emerging-Markets-Universums, an dem allein Asien einen Anteil von 80 Prozent hat”, erläutert Urs Antonioli, Head of EM EMEA & Latin America Equities bei UBS Asset Management (UBS-AM). Die stärkste Nebenwirkung, steigende Energie- und Rohstoffpreise, haben breiter gestreute Effekte. „Zu den Profiteuren der höheren Preise zählen Energie- und Rohstoff-exportierende Länder im Mittleren Osten sowie einige Staaten aus Lateinamerika und Afrika, einschließlich Südafrika. In Asien sind Indonesien und Malaysia als Rohstoffexporteure gut positioniert, die meisten anderen asiatischen Emerging Markets eher nicht”, sagt Antonioli.
Die Veränderungen, die wir in den letzten 15 Jahren erlebt haben, waren beispiellos. Wir begannen mit der globalen Finanzkrise, sahen die Reifung Chinas als Wirtschaft und erlebten dann eine globale Pandemie. Und diese Veränderungen sind unserer Meinung nach eher eine Anomalie als ein normaler Hintergrund, zu dem wir zurückkehren können.
Die Erholung der letzten Woche hat den Euro von seinen 5-Jahres-Tiefs befreit, wozu auch der hawkishe Ton der EZB beigetragen hat", sagt Thomas Hempell, Head of Macro und Market Research bei Generali Investments. Kurzfristig sei jedoch noch nicht mit einer anhaltenden Entspannung zu rechnen.
Kann die EU die Frage des Stakeholder-Kapitalismus lösen und eine Antwort für ihr Modell der nachhaltigen Corporate Governance bieten? Der Bericht des CFA Institute zeigt auf, welche Erkenntnisse der in Deutschland praktizierte Stakeholder-Kapitalismus für das Kapitalmarktunion-Projekt der EU bietet.
Frédéric Leroux, Mitglied des Strategic Investment Committee von Carmignac, skizziert drei wichtige Faktoren für den Rückgang der Inflation, der zu einer sich erholenden Konjunktur führen und einen aktiven Anlageprozess begünstigen könnte.
Frei nach dem Motto "No Place to Hide" haben wohl die meisten Multi Asset Investoren im bisherigen Jahresverlauf 2022 eines der anspruchsvollsten Marktumfelder ihrer Karriere vorgefunden. Hohe Inflation, Krieg mitten in Europa und die immer noch anhaltenden Nachwehen der Pandemie schicken die Börsen auf Talfahrt. Sich in einem solchen Umfeld behaupten zu können bzw. einen erfolgreich Investment-Weg zu finden ist alles andere als einfach. Im Rahmen des #AssetAllocationForum von e-fundresearch.com sprechen die Marktexperten von Diversifizierung durch Rohstoffe und Edelmetalle, dass Europa als Markt den USA ordentlich hinterherhinkt und wie man mit Emerging-Market-Aktien das Portfolio erweitern kann. Des Weiteren lesen Sie über die Absicherungsmöglichkeiten durch Derivate und wieso gerade jetzt die Qualität eines Unternehmens besonders viel Gewichtung bekommt.
Die Märkte für Staatsanleihen haben im bisherigen Jahresverlauf eine erhebliche Volatilität erlebt, wobei die Zinsen gestiegen sind, da sich die Erwartungen an die Leitzinsen weltweit geändert haben. Die Zentralbanken erhöhen die Zinssätze als Reaktion auf die anhaltend hohe Inflation in vielen Ländern. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts rechnen die Anleihemärkte bereits mit Zinserhöhungen auf ein Niveau, das seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr erreicht wurde. Insbesondere in Großbritannien liegt der Leitzins bereits bei 1 %. Der Markt signalisiert über die Zinskurve, dass der Leitzins in Großbritannien bei etwa 2,25 %, in den USA bei etwa 3 % und in Europa bei 1,5 % seinen Höhepunkt erreichen wird. Die impliziten Kurven sind unten dargestellt.
Die Welt hat sich verändert, seit wir zu Beginn des Jahres unser Papier: "Building a Better Bond Portfolio" veröffentlicht haben. Während viele Elemente unseres Ausblicks für Anleihen unverändert bleiben, werden in diesem Begleitartikel einige wichtige Überlegungen angesichts des russischen Einmarsches in der Ukraine und der sich verändernden Positionen der Zentralbanken hervorgehoben. Erfahren Sie, was sich geändert hat und was zu tun ist...
Wer als Anleger etwas bewirken will, der muss sein Stimmrecht nutzen. Wir sehen es als unsere Pflicht an, über die Beschlüsse der Unternehmen, in die wir investieren, abzustimmen.
Der Bericht Asset Stewardship 2021 gibt einen Überblick über das Engagement und die Abstimmungsaktivitäten, die wir im Rahmen unserer Mission, nachhaltige Kapitalmärkte aufzubauen und den Wert für unsere Kunden zu maximieren, durchgeführt haben.
Nur 25 Prozent aller Aktien outperformen über ihren Lebenszyklus einen gleichgewichteten Index, welcher kleine Unternehmen höher gewichtet. des Weiteren machen sich gleichgewichtete Portfolien die ausgeprägte Schiefe des Aktienmarktes zunutze. Damit einhergehende erhöhte Default-Risiken begründen jedoch nicht zwingend deren langfristige Risikoprämie.
Wenn Inflation, Zinsen und Unsicherheit steigen, scheint Bargeld naheliegender als Investmentstrategien in den Wandel. Verpassen Anleger das Potenzial von Themenanlagen?
Die Erholung der letzten Woche hat den Euro von seinen 5-Jahres-Tiefs befreit, wozu auch der hawkishe Ton der EZB beigetragen hat", sagt Thomas Hempell, Head of Macro und Market Research bei Generali Investments. Kurzfristig sei jedoch noch nicht mit einer anhaltenden Entspannung zu rechnen.
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Aviva Investors, die global tätige Asset-Management-Gesellschaft des britischen Versicherers Aviva plc., hat Sam Tripuraneni zum Head of Sustainable Outcomes ernannt. Damit besetzt Aviva Investors eine wichtige Schlüsselposition im Kontext des nachhaltigen Wandels, für dessen Förderung der Asset Manager sein Kapital, seine Größe und seinen Einfluss einsetzt.
Inmitten der nicht abnehmenden Volatilität der Aktienmärkte – tägliche Schwankungen von über drei Prozent ohne wirkliche Richtung – sieht Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, ein neues Element: Die Aktienverkäufe werden nicht mehr systematisch von einem Anstieg des US-Dollars begleitet. Allerdings habe sich die Botschaft der Fed verhärtet.