Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim BNY Mellon Smart Cures Innvt USD B Acc (IE00BLB0VH98) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Sector Equity Healthcare" (Gesundheits-Sektor Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 14.12.2020 (2,15 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "BNY Mellon Fund Management (Lux) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Newton Investment Management North America, LLC".
„Lost in Translation“ – so interpretiert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, die Reaktion der Märkte auf die Zentralbank-Entscheidungen der letzten Woche: Während letztere an ihrem Zinserhöhungspfad festhalten, ignorierten die Anleiherenditen den Zinsanstieg, und die Aktienkurse die Gewinnrevisionen der großen Mega-Caps.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Fondsjournals! "Until the job is done"
Lesen Sie im aktuellen Fondsjournal ...
... warum die Notenbanken auf Kurs bleiben werden bis der "Job" erledigt ist,
... wie wir aktuell in der Strategie Unternehmen & Werte investieren und
... wie das Startfazit unserer neuen nachhaltigen Unternehmensanleihe-Strategie ausfällt.
Mit der Ernennung der Merger-Arbitrage-Spezialisten Fabienne Cretin-Fumeron und Stéphane Dieudonné hat der unabhängige Vermögensverwalter Carmignac sein Angebot an alternativen Anlagen weiter ausgebaut.
Durch die beherrschenden Themen Inflation, Zentralbank- und Geopolitik wurden Investoren vor Herausforderungen gestellt. Vor diesem Hintergrund analysieren wir im aktuellen Equity Insights Artikel die Performance bekannter Faktor-Strategien. Besonderer Augenmerk liegt hierbei auf die Hintergründe der jeweiligen Wertentwicklung näher einzugehen, denn bei fehlender ganzheitlicher Risikokontrolle im Rahmen der Portfoliokonstruktion ergaben sich einige Überraschungen. Im Fokus stehen hierbei die fünf allseits bekannten Faktoren Value, Quality, Size, Low Risk und Momentum.
Alejandro Arevalo und Reza Karim, Manager im Emerging Market Debt Team von Jupiter, erläutern, warum sie glauben, dass Schwellenländeranleihen von Chinas Wiederöffnung und besseren Fundamentaldaten profitieren werden.
Die große Rotation des Jahres 2022 an den globalen Aktienmärkten war der Favoritenwechsel von Wachstums- in Substanzwerte, nachdem letztgenannte über viele Jahre das Nachsehen hatten. Höhere Zinsen begünstigen insbesondere den lange vernachlässigten Bankensektor. In unserer Szenarioanalyse schließen wir zwar eine Rezession nicht aus, gehen aber auch davon aus, dass der Rückenwind für die Finanzdienstleister durch höhere Zinsen stärker sein wird als der Gegenwind durch mögliche Kreditausfälle. Positiv für den Sektor wirkt daneben, dass Banken nach der Coronakrise nun wieder Dividenden zahlen und eigene Aktien zurückkaufen können.
Die Marktunsicherheit hat zu einem breit angelegten Ausverkauf bei Aktien, insbesondere bei Wachstumswerten, geführt. Die heutigen Märkte gehören zu den schwierigsten, die wir seit mehreren Jahrzehnten erlebt haben. Widersprüchliche Indikatoren, mangelnde Transparenz und das Zusammentreffen von makroökonomischem Druck machen die Anleger nervös. Die Bewertungen sind nach dem Abschwung im Jahr 2022 nach wie vor unter Druck. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Rückgang bei den Wachstumswerten größtenteils auf Kurseinbußen und nicht auf Gewinneinbußen zurückzuführen ist.
„Unsere Aussichten für die Weltwirtschaft sind optimistischer als der Konsens“, sagt Evan Brown, Head of Multi-Asset Strategy bei UBS Asset Management (UBS-AM). Zwar werden die Auswirkungen der deutlichen geldpolitischen Straffung die Wirtschaft belasten, aber es gibt auch stärkende Faktoren. Der US-Konsum, als Dreh- und Angelpunkt der Weltwirtschaft, ist weiterhin solide. Die realen Verbraucherausgaben sind 2022 trotz hoher Inflation gestiegen – dank überschüssiger Ersparnisse und eines starken nominalen Lohnwachstums. „Zudem sollte der Gegenwind aus dem vergangenen Jahr durch die chinesische Null-Covid-Politik und die europäische Energiekrise in der ersten Jahreshälfte 2023 in Rückenwind für die Weltwirtschaft umschwenken“, ist Brown zuversichtlich.
Alejandro Arevalo und Reza Karim, Manager im Emerging Market Debt Team von Jupiter, erläutern, warum sie glauben, dass Schwellenländeranleihen von Chinas Wiederöffnung und besseren Fundamentaldaten profitieren werden.
Die US-Notenbank Fed und die EZB haben die Zinsen weiter erhöht. Noch wichtiger: Sie haben deutlich gemacht, dass weitere Zinserhöhungsschritte wahrscheinlich sind, um die Inflation in die Nähe des Zielkorridors von 2 % zu bringen. Ein klarer Gegensatz zu den Erwartungen der Märkte, die von lediglich einem weiteren Zinsschritt auszugehen scheinen. Und was machen die Aktienmärkte? Sie steigen – vor allem in Europa. Norbert Frey, Leiter Fondsmanagement der Fürst Fugger Privatbank: „Die Rallye wird gerade seit Jahresbeginn primär durch temporäre oder auch veraltete Geschichten angekurbelt.“
Insgesamt gesehen hat sich das Investitionsvolumen in Staatsanleihen 2022 kaum verändert, aber es fällt auf, dass Bundesanleihen so interessant sind, wie lange nicht mehr. Das zeigt die aktuelle Analyse der aggregierten SpezialfondsBestände institutioneller Investoren mit über 530 Milliarden Euro auf der Plattform von Universal Investment. Staatsanleihen insgesamt machen dabei etwa zehn Prozent aus. Deutsche Staatsanleihen haben daran wiederum einen Anteil von mehr als 35 Prozent und erreichen damit erstmalig wieder ein Niveau, das sie 2013 verloren hatten.
Im Gesundheitswesen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch heute spürbar. Doch wie sehen die jüngsten Entwicklungen bei SDG 3, Gesundheit und Wohlbefinden, aus? Und wie können wir diesem Ziel näher kommen?
Von den Makro-Daten spricht einiges für ein Soft-Landing-Szenario und nicht zuletzt dafür, dass die Wirtschaft nicht so stark in die Rezession rutscht, wie von vielen Marktteilnehmern erwartet. Ein Kommentar von David Striegl, Leiter Aktienfondsmanagement bei KEPLER-Fonds:
„Lost in Translation“ – so interpretiert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, die Reaktion der Märkte auf die Zentralbank-Entscheidungen der letzten Woche: Während letztere an ihrem Zinserhöhungspfad festhalten, ignorierten die Anleiherenditen den Zinsanstieg, und die Aktienkurse die Gewinnrevisionen der großen Mega-Caps.
Die Aussichten für Europa haben sich verbessert. Das positive BIP-Wachstum des vierten Quartals bestätigte die jüngsten Einschätzungen, dass Europa aufgrund niedrigerer Gaspreise und der früher als erwarteten Wiedereröffnung Chinas eine Rezession wahrscheinlich vermeiden wird.
In einem schwierigen Aktienjahr 2022 haben sich Value-Titel relativ gut entwickelt. Arne Kerst, Fund Manager bei DPAM, erklärt, warum Value auch im Jahr 2023 interessant bleibt:
Die Marktunsicherheit hat zu einem breit angelegten Ausverkauf bei Aktien, insbesondere bei Wachstumswerten, geführt. Die heutigen Märkte gehören zu den schwierigsten, die wir seit mehreren Jahrzehnten erlebt haben. Widersprüchliche Indikatoren, mangelnde Transparenz und das Zusammentreffen von makroökonomischem Druck machen die Anleger nervös. Die Bewertungen sind nach dem Abschwung im Jahr 2022 nach wie vor unter Druck. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Rückgang bei den Wachstumswerten größtenteils auf Kurseinbußen und nicht auf Gewinneinbußen zurückzuführen ist.
Mit der Ernennung der Merger-Arbitrage-Spezialisten Fabienne Cretin-Fumeron und Stéphane Dieudonné hat der unabhängige Vermögensverwalter Carmignac sein Angebot an alternativen Anlagen weiter ausgebaut.
Märkte sind widerstandsfähig. Sicher, das Ende des Quantitative Easing und die Zinsnormalisierung im letzten Jahr ließen die Kurse fallen. Die Inflation sorgte für Unsicherheit, und wegen der höheren Zinsen fürchtete man eine Rezession. Doch alles in allem stehen die Unternehmen gut da, und die meisten Menschen sind in Lohn und Brot.