Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Janus Henderson Hrzn Pan Eurp Eq X2 EUR (LU0247697120) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Europe Large-Cap Blend Equity" (Europa Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 23.03.2006 (17,01 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Janus Henderson Investors" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Janus Henderson Investors UK Limited".
Portfoliomanager Andy Acker erklärt, warum der Gesundheitssektor im heutigen Marktumfeld eine attraktive Kombination aus defensiven Qualitäten und Wachstumchancen bieten könnte.
Das Portfolio Construction & Strategy Team erklärt, warum die im Vergleich zu US-Titeln zyklischere Charakteristik europäischer Aktien und ihre niedrigeren Bewertungen erhebliches Aufwärtspotential bergen könnten.
Diese FOMC-Sitzung fand in einem Umfeld größter Zinsunsicherheit der Investoren seit der Finanzkrise statt. Seit der letzten Fed-Sitzung Anfang Februar stiegen in dem Monat die Marktbewertungen für die Dezember US-Zinssätze um 1 %, bevor sie im März angesichts der Probleme im Bankensektor um fast 2 % einbrachen. Wenngleich in den letzten Tagen eine gewisse Ruhe an den Finanzmärkten eingekehrt zu sein scheint, zeigen die Optionskurse, dass die Anleger vor dieser Sitzung so wenig Vertrauen in die Bewertung der 2- und 10-jährigen Anleiherenditen hatten wie seit den turbulenten Tagen des Jahres 2009 nicht mehr.
Portfoliomanager Richard Clode erörtert den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) und die wahrscheinlichen Auswirkungen auf den Technologiesektor.
Die Inflation in der Eurozone entsprach exakt den vorläufigen Daten: 0,8 % Gesamtinflation im Monatsvergleich und 5,6 % Kerninflation im Jahresvergleich. Damit bewegt sich die Kerninflation (ohne Energie) in Europa weitgehend auf dem gleichen Niveau wie in den USA, allerdings mit einem immer noch großen Zinsgefälle. Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag die Zinssätze um 50 Basispunkte angehoben, und es wird erwartet, dass die US-Notenbank in der nächsten Woche die Zinssätze um 25 Basispunkte anhebt. Damit verringert sich die Zinsdifferenz ein wenig.
Dank der anhaltenden Nachfrage nach medizinischer Versorgung kann sich der Gesundheitssektor vor allem durch seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktrückgängen auszeichnen. So auch 2022, als der MSCI World Health Care IndexSM eine Rendite von -5,4 % erzielte, während der MSCI World IndexSM um -17,7 % zurückging.[1] Gleichzeitig wächst der Sektor zunehmend schnell und bietet Investoren eine weitere Möglichkeit, ihre Renditen zu diversifizieren.
Aus Sicht der Aktienmärkte war der Arbeitsmarktbericht durchwachsen, aber unter dem Strich wahrscheinlich besser als befürchtet. Die Beschäftigungszahlen waren gut, aber vor allem die Stundenlöhne hielten sich in Grenzen. Dies dürfte die Aktienmärkte etwas beruhigen, weil das Schlimmste, nämlich extrem hohe Zinsen, vermutlich nicht Wirklichkeit werden wird.
Weich oder hart? Das ist das Dilemma der Märkte. Können die Zentralbanken eine weiche Landung für die Wirtschaft herbeiführen oder werden sie eine harte Landung mit einer tiefen Rezession auslösen? In den letzten 25 Jahren gab es in der Eurozone vier Rezessionsphasen, d. h. Perioden mit einem negativem Quartalswachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Man könnte meinen, dass es in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche eine gute Strategie wäre, Staatsanleihen gegenüber Unternehmensanleihen zu bevorzugen. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass dies nur bei harten Landungen der Fall ist.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert der anerkannte Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Die Einkaufsmanagerindizes für den März zeigen, dass sich die konjunkturelle Lage Deutschlands zum Ende des ersten Quartals weiter aufgehellt hat. Der Gesamtindex ist kräftig gestiegen und liegt mit 52,6 Punkten über der Wachstumsschwelle von 50.
Portfoliomanager Andy Acker erklärt, warum der Gesundheitssektor im heutigen Marktumfeld eine attraktive Kombination aus defensiven Qualitäten und Wachstumchancen bieten könnte.
Inmitten dreier Bankenzusammenbrüche in den USA und der Angst vor einem weiteren in Europa wurde der Bankensektor sowie die Aktien- und Anleihemärkte in der vergangenen Woche in Mitleidenschaft gezogen. Der Staub hat sich auch noch nicht ganz gelegt. Obwohl sich die meisten Probleme der Silicon Valley Bank (SVB) und der Credit Suisse als idiosynkratisch erweisen könnten, haben die Anleger mit einer Risikominderung reagiert.
Wie ein Damoklesschwert schwebt es über der Finanzbranche: Die Pläne der EU-Kommission für ein Union-weites Provisionsverbot in der Anlageberatung. Sollte es soweit kommen, stünde auch im Fondsvertrieb das Beratungsgeschäft auf Basis von Bestandsprovisionen vor dem Aus und könnte dadurch viele Vertriebsmodelle über Nacht irrelevant machen.
Die oberösterreichische Kepler-Fonds KAG blickt auf 25 Jahre Erfolg zurück und strebt eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung an, indem sie verstärkt auf Behavioral Finance und Künstliche Intelligenz setzt.
Mit dem "Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value" hat die ursprünglich rein auf aktiv gemanagte Strategien fokussierte Fondsboutique Shareholder Value Management den Sprung in das ETF-Geschäft gewagt: Welche Motivation dahinter steckt, was das Produkt auszeichnet und welches Kundenfeedback man bislang erhielt, erklärt Heiko Böhmer im e-fundresearch.com Video-Interview vor dem Wiener Riesenrad.
Mikrochips sind die Bausteine der modernen Wirtschaft, aber was sind die geopolitischen Auswirkungen dieses neuen Machtakteurs? In dieser Folge von The Active Share spricht William Blair IM Aktienstratege Hugo Scott-Gall mit Chris Miller, Professor an der Tufts University und Autor des Buches "Chip War: The Fight for the World's Most Critical Technology", über den jahrzehntelangen, weltumspannenden Kampf um die Kontrolle einer der wichtigsten Ressourcen der Welt.
Die EZB hat die Zinsen erneut um 0,50% angehoben. Die vorangegangenen Zinserhöhungen haben insbesondere in den USA den regionalen Bankensektor vor große Herausforderung gestellt, dennoch hat die Fed die Zinsen nochmals um 0,25% erhöht. Wie ist der Ausblick für die nächsten Zinsentscheidungen? Was bedeutet das für die Anleger im aktuellen Umfeld? Stefan Hofrichter, Chefvolkswirt bei Allianz Global Investors, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den erneuten Zinserhöhungen.
Nach dem starken Anstieg der Risikoprämien im Horrorjahr 2022 haben kurz laufende EUR-Unternehmensanleihen (1 – 3 Jahre) der Bonität Investment Grade ein sehr attraktives Risiko-Ertrags-Profil. Aktuell beträgt die Rendite pro Durationseinheit 2,0% und ist damit im Vergleich mit den längeren Laufzeitensegmenten sowie dem Gesamtmarkt am höchsten. Selbst bei einem unrealistischen Anstieg der Risikoprämien von 420 Basispunkten würde auf 12-Monats-Sicht gerade noch ein leicht positiver Ertrag erreicht werden. Die jüngste Bankenkrise hat gezeigt, dass der Hochpunkt der Renditen wahrscheinlich bald erreicht ist und die Zentralbanken einen Gang zurückschalten werden. Aufgrund unserer Einschätzung stark rückläufiger risikoloser Renditen bei deutschen Bundesanleihen sollten Ausweitungen der Risikoprämien bei kurz laufenden Unternehmensanleihen auf 12-Monats-Sicht mühelos überkompensiert werden.
Vom Silicon Valley bis in die Schweiz sind Banken unter Druck geraten. Das ist eine Bewährungsprobe für die politischen Verantwortungsträger, und es macht die Märkte nervös – und lässt Erinnerungen an die globale Finanzkrise aufkommen. Handelt es sich bei den jüngsten Ereignissen um Einzelfälle, oder tritt hier ein tiefer liegendes Problem zutage? Unsere globalen Chief Investment Officers (CIOs) schätzen die Lage ein und erläutern, was für die Anleger jetzt wichtig ist.