Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim MFS Meridian Global Equity Inc AH2 EUR (LU1280185494) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 22.09.2015 (6,91 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "MFS Investment Management Company (Lux) S.à.r.l" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Massachusetts Financial Services Company".
Der starke Anstieg der Inflation veranlasst staatliche Investoren dazu, ihre Vermögensaufteilung auf den Prüfstand zu stellen. Von der Neuausrichtung ihrer Portfolios profitieren vor allem private Märkte, so das Ergebnis der neuesten Invesco Global Sovereign Asset Management Study.
Das 2. Quartal war geprägt von einem schwierigen makroökonomischen Umfeld und insbesondere einer auf hohem Niveau verharrenden Inflation. Die bereits zu Jahresbeginn eingesetzte Korrektur an den breiten Märkten setzte sich fort. Biotechtitel, gemessen am Nasdaq Biotech Index, wiesen einen Verlust von 9.8% in USD aus. Im Juni sind erste Anzeichen für eine Belebung der M&A-Aktivitäten sichtbar, die der Sektorperformance zum Quartalsende Auftrieb gaben. Dies kann als Indiz gewertet werden, dass der Ausverkauf an den öffentlichen Märkten überzogen war und der Biotechsektor gegenwärtig unterbewertet ist. Die BB Biotech-Aktie beendete das 2. Quartal mit einer Gesamtrendite von -12.5% in CHF und -10.9% in EUR. Das Portfolio wies eine Performance von -8.6% in CHF, -6.7% in EUR und -11.7% in USD aus. Der Nettoverlust im 2. Quartal 2022 belief sich auf CHF 233 Mio. gegenüber einem Nettogewinn von CHF 129 Mio. im gleichen Vorjahreszeitraum. Ungeachtet der deutlich abgekühlten Stimmung an den Märkten vermeldeten die Portfoliounternehmen zahlreiche wichtige Entwicklungsmeilensteine, darunter auch klinische Studienergebnisse zu Late-Stage-Produkten.
Die neuesten Nachrichten aus den USA zur Verlangsamung der Inflation geben Anlass zur Hoffnung. Paolo Zanghieri, Senior Economist bei Generali Investments, erkennt jedoch kein Signal, das gegen einen Fortgang der aktuell strengen Fed Politik spräche. Zanghieri schätzt die Situation in den USA wie folgt ein:
Ein Argument, das für die US-Märkte spricht, ist, dass die weltweite Energiekrise dort im Vergleich zu Europa weniger nachteilige Auswirkungen hat. Lesen sie den vollständigen Marktkommentar von Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, zur aktuellen Entwicklung der Finanzmärkte.
Der Abverkauf sämtlicher Risikoassetklassen bei gleichzeitig steigenden Zinsen im 1. Halbjahr 2022 hat viele klassische Long-only-Strategien tief ins Minus gedrückt. Weil die steigenden Zinsen auch bei Top-Staatsanleihen zu hohen Verlusten führten, konnten sie ihre gewohnte Funktion als sichere Häfen nicht erfüllen. In dieser Kapitalmarktphase hat sich aber die Beimischung von Nischenthemen wie Credit-Sondersituationen und marktneutralen Credit-Strategien bewährt. Sowohl die Volatilität als auch die Drawdowns konnten damit gegenüber Vergleichsindizes und ähnlichen Strategien deutlich reduziert werden.
Adipositas (Fettleibigkeit) ist weltweit auf dem Vormarsch und wortwörtlich eine Last nicht nur für Betroffene. Auch die Gesundheits- und Sozialsysteme von Volkswirtschaften belastet diese Erkrankung. Mehrere vielversprechende neue Medikamente sind aktuell in Studien oder bereits zugelassen und könnten teure Magenverkleinerungen obsolet machen. Unternehmen hinter diesen möglichen Blockbustern von morgen sind einen genaueren Blick wert, ebenso wie Covid-19-Impfstoffhersteller, da das Virus Adipositas-Erkrankte deutlich stärker gefährdet.
Der seit Langem erwartete starke Anstieg der Inflation ist nun rund um den Globus Wirklichkeit geworden. Die Verbraucherpreisinflation (VPI) in Großbritannien stieg im April auf 9%, den höchsten Stand seit 1982. In der Eurozone erreichte die VPI im April mit 7,5% den höchsten Stand seit der erstmaligen Erhebung. Dieser starke Anstieg geht auf eine Reihe von Faktoren wie die Lieferkettenstörungen und die Energiepreise zurück. Die Zentralbanken sorgen sich nun, dass die seit beinahe zehn Jahren verfolgte lockere Geldpolitik die aktuellen Preissteigerungen verstärkt. Dieser Inflationsschub dürfte sich länger hinziehen, als bislang vermutet, denn die beständig höheren Kosten werden nun nach und nach auf die Verbraucher abgewälzt.
Der deutschen Fondsbranche flossen im ersten Halbjahr 2022 netto 52 Milliarden Euro in Fonds und Mandaten zu: Das ist laut dem Fondsverband BVI zwar das fünftbeste Absatzergebnis seit Beginn der Aufzeichnungen, im Vergleich zum außerordentlich erfolgreichen ersten Halbjahr 2021 entspricht das Ergebnis jedoch einem Rückgang um 53%.
Die andauernde Konfrontation zwischen Russland und dem Westen schürt erneut Sorgen über die Entstehung eines Kalten Kriegs 2.0. Verglichen mit den breiten ideologischen Konflikten, die im 20. Jahrhundert zwischen dem Ostblock und dem Westen bestanden, sind die Anfangsphasen des Kalten Kriegs 2.0 bisher gezielter und lokalisierter.
Im September 2021 hat sich die deutsche Aktienindexlandschaft verändert: Der Leitindex Dax wuchs auf 40 Mitglieder, der MDax schrumpfte um 10 auf 50 Werte. Doch auch das Marktumfeld hat sich seitdem stark gewandelt, es belasten Themen wie der Ukraine-Krieg, eine beschleunigte Inflationsdynamik und der rasche Anstieg der Realzinsen. Ein erstes Fazit zur Dax-Erweiterung im aktuellen Marktumfeld von Andreas Strobl, Leiter deutsche Aktien im Wealth & Asset Management von Berenberg.
Laut Gary Gerstle, Professor an der University of Cambridge und Autor von "The Rise and Fall of the Neoliberal Order: America and the World in the Free Market Era" ("Amerika und die Welt im Zeitalter des freien Marktes"), bewegen wir uns auf eine neue politische Ordnung zu. Aber wird sie dem Wohlfahrtsstaat ähneln, der mit dem New Deal begann? Wird sie eher dem kapitalistischen Staat der letzten Jahrzehnte ähneln? Oder wird es etwas ganz anderes sein? In dieser Folge des Active Share Podcasts spricht Hugo-Scott Gall von William Blair Investment Management mit Gary Gerstle darüber, was die alten Ordnungen hervorgebracht hat und was als nächstes kommen könnte.
Niemand wird bestreiten, dass Staatsanleihen für eine gesunde Portfoliokonstruktion wichtig sind, sowohl was den Umfang als auch die Gewichtung angeht. Wenn es jedoch um Nachhaltigkeit geht, lässt die europäische Regulierung sie weitgehend beiseite, obwohl Staatsanleihen eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung eines nachhaltigen und integrativen Wachstums spielen können. Wir erklären, warum.
Das vorläufige Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum für das zweite Quartal 2022, das Ende Juli veröffentlicht wurde, hatte positiv überrascht. Mit 0,7 Prozent lag die Wirtschaftsleistung deutlich über den erwarteten 0,2 Prozent. Vom postpandemischen Nachfrageschub nach Dienstleistungen haben vor allem stark vom Tourismus geprägte Länder wie Italien und Spanien profitiert. Der Arbeitsmarkt blieb durch den Fachkräftemangel unterstützt.
China und Russland sehen gemeinsames Weltbild als klaren Gegenentwurf zum Westen. Ukraine-Krieg beschleunigt Blockbildung, eine vollständige Trennung ist aber (noch) unwahrscheinlich. Dennoch könnten ausländische Unternehmen in China bereits jetzt mit höheren Risikoprämien belegt werden.
Seit Mitte Juni konnten sowohl die Aktienmärkte als auch die Anleihenmärkte eine gute Performance vorweisen. Angesichts zunehmender Befürchtungen einer nahenden Rezession ist diese Entwicklung bei Anleihen gut erklärbar. Die Aussicht auf nun doch nicht so drastische Zinssteigerungen sorgt für eine positive Kursentwicklung an den Rentenmärkten. Überraschend sind hingegen die Zugewinne bei den Aktien. Was ist passiert?
Der seit Langem erwartete starke Anstieg der Inflation ist nun rund um den Globus Wirklichkeit geworden. Die Verbraucherpreisinflation (VPI) in Großbritannien stieg im April auf 9%, den höchsten Stand seit 1982. In der Eurozone erreichte die VPI im April mit 7,5% den höchsten Stand seit der erstmaligen Erhebung. Dieser starke Anstieg geht auf eine Reihe von Faktoren wie die Lieferkettenstörungen und die Energiepreise zurück. Die Zentralbanken sorgen sich nun, dass die seit beinahe zehn Jahren verfolgte lockere Geldpolitik die aktuellen Preissteigerungen verstärkt. Dieser Inflationsschub dürfte sich länger hinziehen, als bislang vermutet, denn die beständig höheren Kosten werden nun nach und nach auf die Verbraucher abgewälzt.
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Adipositas (Fettleibigkeit) ist weltweit auf dem Vormarsch und wortwörtlich eine Last nicht nur für Betroffene. Auch die Gesundheits- und Sozialsysteme von Volkswirtschaften belastet diese Erkrankung. Mehrere vielversprechende neue Medikamente sind aktuell in Studien oder bereits zugelassen und könnten teure Magenverkleinerungen obsolet machen. Unternehmen hinter diesen möglichen Blockbustern von morgen sind einen genaueren Blick wert, ebenso wie Covid-19-Impfstoffhersteller, da das Virus Adipositas-Erkrankte deutlich stärker gefährdet.
Ein Argument, das für die US-Märkte spricht, ist, dass die weltweite Energiekrise dort im Vergleich zu Europa weniger nachteilige Auswirkungen hat. Lesen sie den vollständigen Marktkommentar von Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, zur aktuellen Entwicklung der Finanzmärkte.