Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim CS (Lux) China RMB Credit Bond EBP USD (LU1653969011) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "RMB Bond - Onshore" (RMB Anleihen - Onshore) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 16.08.2017 (5,46 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Credit Suisse Fund Management S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Credit Suisse (Hong Kong) Limited;Credit Suisse (Singapore) Ltd.;".
Credit Suisse Asset Management hat Christine Chow per 1. April 2023 zur Leiterin Active Ownership und zum Managing Director ernannt. Sie wird in London arbeiten und an Jeroen Bos, globaler Leiter Sustainable Investing, rapportieren. Zuvor war sie bei HSBC Asset Management tätig und verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit.
Bereits vor Hurrikan Ian im US-Bundesstaat Florida im letzten Herbst war der Katastrophenversicherungsmarkt mit großen Herausforderungen konfrontiert, doch die Situation hat sich weiter verschärft. Der Markt wird getrieben durch die steigende Inflation, die Verringerung des Rückversicherungskapitals aufgrund negativer Anlagerenditen sowie die zunehmenden Katastrophenschäden in den letzten fünf Jahren. Tanja Wrosch, Fondsmanagerin bei der Credit Suisse, erklärt, warum Cat Bonds von der aktuellen Marktdynamik profitieren.
In einer Zeit, in der Inflation und Energiemarktdynamik zu höheren, volatileren Zinsen führen, wird eine detaillierte Sektoranalyse bei der Auswahl von Immobilienanlagen immer wichtiger. Olafur Margeirsson, Leiter Global Real Estate Research bei Credit Suisse Asset Management, erklärt, wie man Chancen identifizieren und Risiken mindern kann.
Das globale Wirtschaftswachstum wird 2023 generell niedrig bleiben. Da die Straffung der Geldpolitik nächstes Jahr jedoch nachlassen oder enden dürfte, sollten Fixed-Income-Anlagen aus Sicht der Credit Suisse attraktiver werden.
Anleger konzentrieren sich inmitten des schlechtesten Marktumfeldes seit mehr als vierzig Jahren derzeit auf eine potenzielle Erholung in den nächsten drei bis sechs Monaten. Aber mehr denn je ist es nun wichtig, einen Schritt zurückzutreten und die tektonischen Verschiebungen der letzten Jahre zu analysieren. Die Deglobalisierung und das Entstehen einer bipolaren Welt könnten negative Auswirkungen auf die Portfolioperformance haben, wenn sie Anleger unvorbereitet treffen. Alexandre Bouchardy, Leiter Investment Strategy bei Credit Suisse Asset Management, erläutert, wie Anleger aus seiner Sicht Vermögenswerte strategisch allozieren sollten, um sich auf einen möglichen Paradigmenwechsel vorzubereiten.
Es war bisher ein äußerst schwieriges Jahr für Anleihen. Der Bloomberg Global Aggregate Total Return Index ist gegenüber seinem letzten Höchststand um über 20 Prozent gefallen und hat damit seit Jahresbeginn die schlechteste Performance seit seiner Einführung erzielt. Sandro Müller, Anlagespezialist bei Credit Suisse Asset Management erklärt, weshalb gerade kurzlaufende Unternehmensanleihen von Schuldnern mit Investment Grade Rating im aktuellen Marktumfeld für risikobewusste Anleger von Interesse sein können.
In Krisenzeiten halten sich Anleger oft an großkapitalisierte, etablierte Unternehmen. Dies umso mehr, da mit der Verschlechterung der makroökonomischen Gesamtlage und der Kürzung der Wachstumserwartungen bei gleichzeitiger Erhöhung der Inflationserwartungen ein Großteil der Small Caps deutlich im Kurs gefallen sind. Jan Berg, Fondsmanager bei der Credit Suisse, erklärt, weshalb sich gerade in diesem Marktumfeld ein Blick auf kleinkapitalisierte Unternehmen lohnen kann.
Der neu lancierte Credit Suisse Single Family Office Index, der erste seiner Art, soll als Maßstab für SFOs dienen, um die Anlageentwicklung in der Vergleichsgruppe abzubilden und zu vergleichen. Gleichzeitig bildet er die Entwicklung der Vermögenswerte von über 300 SFOs in Asien, Europa und dem Nahen Osten ab. Zudem belegt die jüngst veröffentlichte SFO-Umfrage der Credit Suisse, dass Markteinflüsse nicht die einzigen Faktoren sind, welche die Anlageentscheidungen von Family Offices beeinflussen.
Wir gehen davon aus, dass die Kerninflation im Januar bei 5,2 Prozent im Jahresvergleich bleiben wird. Allerdings sehen wir ein Aufwärtsrisiko, da die Preise für Dienstleistungen stabil bleiben und die Preise für Industrieerzeugnisse ohne Energie im Laufe des Jahres sinken werden. Die Lebensmittelinflation dürfte ebenso ansteigen, wobei wir glauben, dass wir nicht mehr weit vom Höchststand entfernt sind. Wir gehen davon aus, dass sich die Energiepreise auf 20 Prozent im Jahresvergleich (minus sechs Prozentpunkte) abschwächen werden.
Da ein harter Winter bisher nicht eingetreten ist, ist die Katastrophe in Europa bisher ausgeblieben. Für die Konjunktur im Euroraum zeichnen sich Aufwärtsrisiken ab, auch wenn die negativen Auswirkungen der knappen Energieversorgung und des anhaltenden Krieges in der Ukraine auf die Fundamentaldaten nach wie vor spürbar sind.
Die zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der guten DAX-Entwicklung seit Jahresanfang.
Da die Märkte aktuell ihren Schwerpunkt auf eine Rezession statt auf die Themen Inflation und Zinsen legen, wird sich die positive Korrelation zwischen Aktien und Anleihen umkehren und den Anlegern ein breiteres Spektrum an Anlagemöglichkeiten bieten.
Anfang letzten Jahres war das Interesse an nachhaltigen Anlagen so groß wie nie zuvor. Anleger aller Art suchten eifrig nach Gelegenheiten, die den Trend zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Kapitalallokation nutzten. Ein Jahr später: Die geopolitischen Faktoren haben die Performance von Anlagen, die ökologische, soziale und Governance-Aspekte (ESG) berücksichtigen, infrage gestellt. Zahlen sich nachhaltige Investitionen in Form von höheren Renditen überhaupt aus?
Im letzten Jahr überraschte die EZB die Märkte mit dem Tempo der Straffung. 2023 wird sich die Zentralbank allerdings viel besser an den Markterwartungen orientieren. Die europäischen Zinssätze waren immer entweder über- oder unterbewertet, da vieles von unbeständigen Variablen wie dem Wetter oder der Geopolitik abhing.
Michaël Vander Elst, Fund Manager Emerging Market Debt bei DPAM, nennt ein halbes Dutzend Gründe, die im Jahr 2023 für Schwellenländer-Anleihen sprechen.
Europas Geldpolitiker stehen vor einem Dilemma: Entweder sie erhöhen die Zinsen weiter, um die Inflation zu bekämpfen, oder sie lockern sie, um das Wachstum anzukurbeln. Wir gehen davon aus, dass sich die Zinsen in der zweiten Hälfte dieses Jahres stabilisieren und spätestens Anfang 2024 sinken werden. Die Kurse an den Anleihenmärkten werden diese Veränderungen wahrscheinlich antizipieren und Anleger belohnen, die ihre Portfolios entsprechend positioniert haben. Kurzfristig gibt es jedoch mehrere Faktoren, die zur Vorsicht mahnen.
2022 war ein sehr schwieriges Jahr für die Weltwirtschaft. Wir erwarten, dass 2023 anders sein wird – ein Jahr des Übergangs. Die Inflation wird weiterhin die Schlagzeilen beherrschen, wahrscheinlich noch für Monate. Allerdings wächst unsere Zuversicht, dass der Inflationsdruck allmählich nachlässt, sodass sich Anleger und politische Entscheidungsträger auf die Aussichten für das Wirtschaftswachstum konzentrieren können. Dieser Übergang wird die Rückkehr zu einem normaleren Umfeld einläuten, auch wenn der Weg dorthin ungleichmäßig sein wird.
Seit Jahresanfang und vor allem seit den Tiefständen im September 2022 bzw. Oktober 2022 glänzen deutsche und chinesische Aktien mit relativer Stärke. Für den Dax bedeutet das eine Perfomance von knapp über 30% in den letzten 3,5 Monaten (20% für den breiten chinesischen Markt)…