Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim JSS Sust Bd Glb Cnvrts I CHF H Inc (LU2041628830) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Convertible Bond - Global, CHF Hedged" (Globale Wandelanleihen (CHF-gehedged)) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 13.07.2020 (2,69 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "J. Safra Sarasin Fund Management (Luxembourg) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Bank J. Safra Sarasin AG".
Keine Kurskorrektur trotz anbahnender Krise: Bei der gestrigen EZB-Sitzung überraschten die Währungshüter, indem sie die aktuellen Entwicklungen im Bankensystem bei ihren Entscheidungen außen vor ließen. Patrick Barbe, Head of European Investment Grade Fixed Income bei dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Neuberger Berman, analysiert in seinem Kommentar die Ergebnisse.
Raffaele Prencipe, Fixed Income Portfolio Manager bei DPAM, hält es für möglich, dass die Inflation langfristig erhöht bleibt. Der Grund liegt im Zusammenhang zwischen Häuserpreisen, verfügbarem Einkommen und Geldpolitik: Die Zentralbanken könnten sich von ihrem restriktiven Kurs entfernen, noch bevor sie ihr Inflationsziel erreicht haben.
Auf ihrer Sitzung hat die EZB die Leitzinsen erneut um 50 Basispunkte angehoben. Der Einlagensatz liegt nun bei 3 %. Weitere Schritte sollen folgen. Spannungen im Finanzsystem sollen mit Liquiditätsmaßnahmen adressiert werden. Mit weiteren Kollateralschäden muss deshalb gerechnet werden. Denn die Schmerzgrenze für die Finanzstabilität liegt auf einem niedrigeren Leitzinsniveau als für die Realwirtschaft, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Waldbrände verschärfen die globale Erwärmung, schädigen die biologische Vielfalt und zerstören ganze Ortschaften. Künstliche Intelligenz könnte ein Teil der Lösung sein.
Über ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine gibt es immer noch keine Anzeichen einer Deeskalation. In einer aktuellen Analyse erörtern die Investmentexperten von Invesco, wo wir aktuell stehen, wie es weitergehen könnte und welche Auswirkungen ein längerer Krieg oder prekärer Frieden auf Wirtschaft und Märkte haben könnte. In einem Artikel mit dem Titel „The Long and Short of It – War or Peace?“ skizziert Arnab Das, Global Macro Strategist, EMEA, drei Szenarien und ihre Implikationen für Anleger.
Investitionen in den Schwellenländern sind Ausdruck einer Zielsetzung, die über das einfache Streben nach finanzieller Performance deutlich hinausgeht. Denn aufgrund des wirtschaftlichen Entwicklungsniveaus dieser Länder bieten Anlagen in diesem Universum die Möglichkeit, soziale und ökologische Fortschritte zu unterstützen.
99% aller im S&P 500 gelisteten Unternehmen haben per Ende letzter Woche ihre Ergebnisse für das vierte Quartal 2022 vorgelegt und die Bilanz fällt gemischt aus. 67,7% der Firmen konnten die Erwartungen der Analysten übertreffen, 26,2% lagen teilweise deutlich darunter. Der restlichen Unternehmen berichteten im Rahmen des Erwarteten. In Europa fällt der Trend positiver aus. Alles in allem vermochten die berichteten Zahlen die Anleger aber nicht zu begeistern.
Der Zusammenbruch der Credit Suisse, einer Ikone des europäischen Bankwesens, hat die Angst vor einer globalen Finanzkrise wieder aufleben lassen. In seinem Kommentar dieser Woche geht Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle, einen Schritt zurück und erörtert, wo die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte in drei bis sechs Monaten stehen könnten.
Überbewertete Sektoren vermeiden und potenzielle Value-Fallen eliminieren: Welchen Mehrwert liefert das Shiller-KGV in der Praxis und wie lässt sich daraus eine erfolgreiche Investmentstratege ableiten?
Die Situation ist da: Die höheren Zinsen haben eine Bankenkrise ausgelöst, auf die Notenbanken, Investoren und Bankkunden reagieren müssen. Wir erleben zwar keinen systemischen Bank Run und auch keine Neuauflage von 2008, aber die plötzliche Instabilität macht den Anlegern Sorgen. Fallende Wachstumserwartungen sprechen für eine eher defensive Portfolioausrichtung, was manchen Anleihen nützen kann. Außerdem könnten die Zinserhöhungen bald vorbei sein, und wenn es schlecht ausgeht, werden die Zinsen vielleicht gesenkt. Von einer Finanzkrise sind wir aber weit entfernt, und es droht auch keine Deflation.
Da die BoE ihren Zinserhöhungszyklus früher begonnen hat als eine Reihe anderer Zentralbanken , befindet sie sich derzeit in einer vorteilhaften Position. Daher gehe ich davon aus, dass die Bank of England die Zinsen auf ihrer nächsten Sitzung unverändert belassen wird. Die BoE hatte bereits auf ihrer letzten Sitzung die Möglichkeit einer Pause bei den Zinserhöhungen angedeutet, und seither gab es kaum Anzeichen für eine weitere Beschleunigung der Inflationsentwicklung. So hat sich beispielsweise der Nominallohnanstieg, der zwar immer noch hoch ist, in den jüngsten Daten etwas abgeschwächt.
Die ruhigen Zeiten liquider Märkte sind vorbei - aktuell schlägt die Stunde der aktiven Assetmanager! Deshalb dreht sich heute bei uns alles um das Thema „Flexible Anlagestrategien". Podcast-Host und Herausgeber von DAS INVESTMENT, Peter Ehlers und Ivan Domjanic, Kapitalmarktstratege für die DACH-Region bei M&G Investments geben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten und zeigen auf, wie Investorinnen und Investoren am besten darauf reagieren können.
Wasser ist lebenswichtig – und manchmal auch lebensbedrohlich. Künftig ist wegen der Erderwärmung und des Bevölkerungswachstums mit mehr Dürren einerseits und Überschwemmungen andererseits zu rechnen. Es wird viel Aufwand erfordern, die damit zusammenhängenden Risiken einzudämmen bzw. sich auf sie einzustellen. Daher dürfte das Thema Wasser für die Anleger an Bedeutung gewinnen – sei es, indem sie ihre Portfolios intensiver auf Wasserrisiken hin überprüfen, oder sei es, indem sie verstärkt nach Unternehmen suchen, die an möglichen Lösungen für die Wasserkrise arbeiten.
Im Zuge der bevorstehenden Sitzung der Bank of England am 23. März lief die Diskussion darauf hinaus, ob die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4,25 % angehoben oder bei 4 % belassen werden sollten. Auf ihrer letzten Sitzung hatte die BoE ihre eher restriktive Linie aufgegeben und sich auf nunmehr mehr auf Daten gestützt. Die Zahlen, insbesondere zu den Löhnen im privaten Sektor und zur Dienstleistungsinflation (am 22. März wird hier noch eine weitere Ausgabe veröffentlicht), haben sich im Großen und Ganzen nicht weiter verschlechtert, so dass diese Abschwächung der Zahlen ausgereicht haben könnte, um eine weitere Zinserhöhung zu stoppen.
Im vergangenen Jahr erlebten die USA den stärksten Zinsanstieg seit Anfang der 1980er Jahre. Die US-Notenbank erhöhte den Leitzins um 4,5 Prozentpunkte, von Mai bis Dezember sogar um vier Prozentpunkte. Derart große Veränderungen in kurzer Zeit können in verschiedenen Bereichen zu unvorhersehbaren Situationen führen. Der Markt wurde erneut daran erinnert, dass es nicht immer einfach ist, vorherzusagen, wo Schwachstellen und Schwierigkeiten auftreten könnten. So schwanken die Zinsprognosen mittlerweile extrem, noch vor wenigen Wochen erwartete der Markt für den Leitzins in den USA einen Höchststand von 5,7 Prozent, jetzt wird ein Höchststand von rund 5 Prozent eingepreist.
Der Kollaps der US-amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB) sowie der Absturz der Credit Suisse-Aktie wecken dunkle Erinnerungen an die große Finanzkrise vor 15 Jahren. Vordergründig hat die Pleite der SVB mit den Problemen des Schweizer Traditionshauses wenig zu tun. Doch die Ereignisse zeigen, dass das Banken- und Finanzsystem zunehmend unter der scharfen geldpolitischen Straffung leidet. Immerhin hat die US-Notenbank Fed ihren Leitzins in nur 12 Monaten um 450 Basispunkte angehoben und damit den steilsten Zinsanstieg der letzten 40 Jahre vollzogen. Dass nun mit der SVB eine Bank, die sich auf die Finanzierung von Start Up- und Technologieunternehmen spezialisiert hatte, als erste dem Druck erliegt, verwundert nicht. Schließlich gelten diese Branchen als besonders zinssensibel.
Betrachtet man die Anzahl der Fusionen und Übernahmen von Goldminen, hat das Jahr 2023 mit einem Paukenschlag begonnen. Der weltgrößte Goldproduzent Newmont Gold hat ein 17-Milliarden-Dollar-Angebot für Newcrest abgegeben und B2 Gold hat sich Sabina Gold & Silver angenähert. Das Angebot von Newmont/Newcrest wird, wenn es erfolgreich ist, die größte Übernahme in der australischen Unternehmensgeschichte darstellen und könnte unseres Erachtens den Beginn einer aufregenden neuen Phase für den Goldsektor markieren.
Seit den Höchstständen Mitte Oktober 2022 hat der US-Dollar gegenüber dem Euro um mehr als 9% an Wert verloren, handelsgewichtet gegenüber einem breiten Korb von Währungen um mehr als 5%. Ein Treiber war, dass auch die Notenbanken außerhalb der USA immer falkenhafter agierten, allen voran die EZB, die den Leitzins für die Eurozone um 225 Basispunkte anhob, während die Fed den US-Leitzins im selben Zeitraum nur um 75 Basispunkte anhob.
Fidelity International hat heute die Auflegung des Fidelity Global Government Bond Climate Aware UCITS ETF bekannt gegeben, mit dem der Vermögensverwalter sein Angebot an klimabewussten ETF-Anlagelösungen weiter ausbaut. Der Fonds ist nach dem Fidelity Sustainable Global Corporate Bond Paris-Aligned Multifactor UCITS ETF und dem Fidelity Sustainable Global High Yield Bond Paris-Aligned Multifactor UCITS ETF der dritte Fidelity-ETF mit Klimafokus.