Rohstoffmärkte im Strudel der Geopolitik

Mit den meisten Rohstoffpreisen ging es in den vergangenen Wochen bergab. Trotz der aufflammenden geopolitischen Risiken haben die Edelmetallnotierungen ähnlich stark nachgegeben wie die Preise für Energierohstoffe. DekaBank | 20.08.2014 10:07 Uhr
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Rückblick: Mit den meisten Rohstoffpreisen ging es in den vergangenen Wochen bergab. Trotz der aufflammenden geopolitischen Risiken haben die Edelmetallnotierungen ähnlich stark nachgegeben wie die Preise für Energierohstoffe. Derzeit scheinen Rohstoffe als risikoreiche Anlageklasse etwas unter die Räder zu kommen, und profitieren damit nicht von dem verhalten optimistischen konjunkturellen Umfeld vor allem in den USA und in China. Uneinheitlich war die Entwicklung zuletzt bei den Industriemetallen und den Agrarrohstoffen, bei denen manche Notierungen wie Kaffee oder Aluminium sogar kräftig zulegten. 

Ausblick: An den Industriemetallmärkten gibt es seit Anfang August etwas mehr Transparenz: Die Londoner Metallbörse (LME) veröffentlicht Daten zur Positionierung verschiedener Marktteilnehmer, denen man Hinweise über die spekulative Handelsaktivität entneh-men kann. Grundsätzlich setzen die spekulativen Finanzinvestoren auf steigende Industriemetallpreise, was auch zu unserem Bild passt. Allerdings dürfte die nur moderate Weltkonjunktur keine starken Preisanstiege zulassen.

Am ehesten könnten diejenigen Industriemetallpreise anziehen, bei denen die Nachfrage das Angebot übersteigt, wie Blei und Zink. Alles in allem dürfte das jüngst gestiegene geopolitische Risiko und die Unsicherheit über die Robustheit des Aufschwungs vor allem in Euroland auch in den kommenden Monaten eine Preisbremse für die Rohstoffe darstellen. Am wahrscheinlichsten erscheint uns eine Seitwärts- bis leichte Aufwärtsbewegung der Rohstoffpreise im weiteren Jahresverlauf, die sicherlich von starken Schwankungen begleitet sein wird. 

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