Rohstoffe verbilligen sich weiter

DekaBank Research Update: Der Abwärtstrend an den Rohstoffmärkten konnte auch in den letzten Wochen nicht gestoppt werden. Eine aktuelle Überversorgung ist - wie beispielsweise bei Rohöl - der wichtigste Grund für die Verbilligung. DekaBank | 09.10.2014 11:10 Uhr
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Rückblick: Der Abwärtstrend an den Rohstoffmärkten konnte auch in den letzten Wochen nicht gestoppt werden. Eine aktuelle Überversorgung ist - wie beispielsweise bei Rohöl - der wichtigste Grund für die Verbilligung. Die jüngsten Konjunkturdaten signalisieren zudem eine Abkühlung der konjunkturellen Dynamik, insbesondere in Europa und in China. Dies drückt auf die Nachfrageerwartung an den Rohstoffmärkten und damit auf die Rohstoffpreise. Aber auch die wirtschaftlichen Aussichten haben sich eingetrübt. Die Einkaufsmanagerindizes, wichtige Vorlaufindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung, sind jüngst deutlich zurückgegangen. 

Ausblick: Wir gehen nach wie vor nicht von einem langfristigen Abwärtstrend der Rohstoffpreise aus. Kurzfristig überwiegen jedoch die Abwärtsrisiken. Unter der Annahme, dass unser Prognosebild einer Delle bei der globalen Konjunkturentwicklung sich als richtig erweist und danach die Weltwirtschaft erneut auf den moderaten Wachstumspfad zurückkehrt, sind die Rohstoffpreisrückgänge zeitlich begrenzt. Mit einer erneut anziehenden Weltkonjunktur werden sich auch die Rohstoffpreise stabilisieren und im nächsten Jahr etwas zulegen können.

Am Ölmarkt hängt die weitere Preisentwicklung stark davon ab, ob die OPEC-Länder sich auf eine Produktionsdrosselung einigen können. Weil wir das bei Ölpreisen von unter 90 US-Dollar für wahrscheinlich halten, sehen wir bislang keinen Grund, unsere Ölpreisprognose nennenswert nach unten zu revidiere. 

Hier können Sie das vollständige DekaBank Researchdokument herunterladen: 

http://newsletter.deka.de/re?l=D0Iex5e3mI47x7kn1I0

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