Deka-EZB-Kompass: Das große Seitwärts

Der Deka-EZB-Kompass ist im Oktober unverändert geblieben. Zum einen drückt er damit aus, dass sich die Euroland-Wirtschaft nicht im freien Fall befindet. Zum anderen aber setzt er damit seine seit einem Jahr intakte Seitwärtsbewegung auf niedrigem Niveau fort. DekaBank | 04.11.2014 10:30 Uhr
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Dies ist ein Signal dafür, dass der Wirtschaftsaufschwung im Euroraum über die gesamte Zeit nie richtig in Gang gekommen ist. Die Auslastung erreicht nicht die Schwellen, ab denen sich die Arbeitslosigkeit nennenswert vermindert oder die Inflation zu steigen beginnt. An diesen grundsätzlichen Problemstellen in Euroland dürfte sich in absehbarer Zeit nichts ändern. 

Der abgeschlossene Stresstest hat die Wahrscheinlichen für weitere expansive geldpolitische Maßnahmen eher erhöht. Zwar hat sich der Eigenkapitalbedarf des europäischen Bankensystems eher am unteren Rand der Erwartungsspanne herausgestellt, dafür sind aber weitere Schwachstellen bei der Qualität des bestehenden Kreditport-folios offengelegt worden, die die Kreditvergabebereitschaft der Banken nicht gerade stimuliert haben dürften. Marktspekulationen auf weitere expansive Maßnahmen sollten daher bestehen bleiben. Der Kauf von Unterneh-mensanleihen allerdings wäre ein relativ uneffektives Instrument. 

Dabei ist die Entwicklung der Kreditvergabe nicht hoffnungslos. Die aktuellen Zahlen sowie die Umfragen bei Kreditinstituten lassen erwarten, dass die Kreditvergabe in Gang kommt, wenngleich nur sehr schleppend. 

Hier können Sie das vollständige Research-Dokument herunterladen: 

http://newsletter.deka.de/re?l=D0Iex6f89I47x7kn1I0

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