Italien bleibt ein Sorgenkind

DekaBank Länderanalyse Italien: "Italien bleibt ein Sorgenkind der Eurozone, denn die Konjunktur kommt einfach nicht aus der Rezession heraus." DekaBank | 20.11.2014 09:43 Uhr
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Das BIP wird im laufenden Jahr zum dritten Mal in Folge schrumpfen, und 2015 dürfte nur ein schwaches Wachstum zu erwarten sein. Die Erfolgsbilanz bei den dringend notwendigen Reformen ist mager. Bislang sind die beschlossenen Maßnahmen noch nicht in Kraft getreten. Die Rezession spiegelt sich am gewerblichen Immobilienmarkt wider. Die Nachfrage nach Büroflächen ist verhalten, die Leerstandsquoten abseits der besten Lagen bewegen sich auf historischen Höchstständen. Die Diskrepanz zwischen Nominal- und Effektivmieten ist weiterhin hoch. Im Einzelhandel sind die Umsätze immer noch schwach, sodass viele Filialisten ihr Netz gestrafft haben und nur sehr vorsichtig expandieren. Dies schlägt sich auch bei Logistikflächen nieder, wo Nachfrage und Neubauvolumen auf einem zyklischen Tief angelangt sind. Von der niedrigen Inflation geht insgesamt kein Aufwärtsdruck auf die Mieten aus. Am Investmentmarkt dagegen macht sich Aufbruchsstimmung breit. Italien folgt den anderen Peripheriestaaten wie Irland und Spanien mit zeitlicher Verzögerung.

Bedingt auch durch Verbesserungen im Finanzierungsumfeld haben das Interesse und auch die Risikobereitschaft ausländischer Investoren zugenommen und bei den Spitzenrenditen in allen Marktsegmenten zu Rückgängen geführt, die sich 2015 fortsetzen dürften.

Makro Research, DekaBank

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