USA: Beschäftigungsdynamik zieht (trotz Witterung!) nochmals an

Die Anzahl der Beschäftigten stieg im November ungewöhnlich stark um 321.000 Personen an. Dabei haben die Witterungsbedingungen den Stellenzuwachs sogar stärker als saisonüblich gebremst. Die beiden Vormonate wurden um insgesamt 44.000 Stellen nach oben revidiert. DekaBank | 07.12.2014 00:23 Uhr
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Die Arbeitslosenquote stagnierte mit 5,8 % auf dem Vormonatsniveau. Die durchschnittlichen Stundenlöhne nahmen um starke 0,4 % gegenüber dem Vormonat zu und auch die durchschnittliche Wochenarbeitszeit war höher. Zusammengenommen führte dies zum stärksten monatlichen Anstieg der Gesamtlöhne seit Beginn des Aufschwungs Mitte 2009.

Mitte nächster Woche wird der Labor Market Condition Index der regionalen Fed Kansas veröffentlicht. Trotz der Stagnation der Arbeitslosenquote dürfte dieser Indikator einen weiteren Anstieg des Auslastungsgrads am Arbeitsmarkt andeuten. Diese Entwicklung dürfte aber für die FOMC-Mitglieder nicht ausreichend sein, um eine Leitzinswende im Januar anzukündigen.

Die hohe Beschäftigungsdynamik sowie die gute Lohnentwicklung stellen Aufwärtsrisiken für unsere Prognose des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal dar.

Hier können Sie das vollständige DekaBank-Researchdokument herunterladen:

http://newsletter.deka.de/re?l=D0Iex746lI47x7kn1I0

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