David Cameron: Belastungsfaktor für die britische Konjunktur und Märkte?

"Die Bestätigung von David Cameron würde für eine zwei Jahre andauernde Unsicherheit um den künftigen Status von UK mit der EU sorgen. Dies könnte zum Belastungsfaktor für die britische Konjunktur und Märkte sowie für den europäischen Integrationsprozess werden", so die Volkswirte der DekaBank in einem Kommentar zu den britischen Unterhauswahlen. DekaBank | 08.05.2015 13:37 Uhr
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Die britischen Unterhauswahlen am 7. Mai überraschten nach ersten Prognosen mit einem deutlichen Wahlsieg der Conservative Party, der Partei des Premierministers David Cameron. Nun scheint selbst die absolute Mehrheit für die Konservativen in greifbarer Nähe. Auch die Scottish National Party zählt als nunmehr drittstärkste Partei im Parlament zu den Wahlsiegern.

Belastung für Konjunktur und Märkte? 

Das EU-Referendum 2017 um den Verbleib von UK in der EU wird mit der überraschenden Stärke der Konservativen nun wahrscheinlicher als zuvor erwartet. Seine Bestätigung würde für eine zwei Jahre andauernde Unsicherheit um den künftigen Status von UK mit der EU sorgen. Dies könnte zum Belastungsfaktor für die britische Konjunktur und Märkte sowie für den europäischen Integrationsprozess werden. Das Ausmaß dieser Belastung wird sich nach Camerons Erfolgen bei Neuverhandlungen der britischen Beziehungen mit der EU richten. 

Auf der politischen Bühne gab es bereits Signale der Bereitschaft zum gegenseitigen Entgegenkommen zwischen UK und der EU. Somit dürfte sich das Stimmungsbild der Bevölkerung weiterhin eher zugunsten der EU entwickeln.

Märkte zeigen sich bislang erleichtert 

Die Märkte zeigen sich zunächst erleichtert über den Fortbestand des bisherigen politischen Kurses, was mit einem stärkeren Pfund und einem kräftigen Kursanstieg am britischen Aktienmarkt honoriert wurde.

DekaBank Makro Research

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