Talfahrt an den Rohstoffmärkten geht weiter

"Der Abwärtstrend der Rohstoffpreise hat sich beschleunigt. Einige Rohstoffpreise gaben mit zweistelligen Veränderungsraten nach. Begleitet und wohl auch beschleunigt wurde der Preisrückgang durch eine merklich schwindende Zuversicht der Finanzinvestoren bezüglich zukünftiger Preisanstiege", schreibt das DekaBank Makro-Research Team in einer aktuellen Analyse. DekaBank | 13.08.2015 08:32 Uhr
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Rückblick: Der Abwärtstrend der Rohstoffpreise hat sich beschleunigt. Einige Rohstoffpreise gaben mit zweistelligen Veränderungsraten nach. Begleitet und wohl auch beschleunigt wurde der Preisrückgang durch eine merklich schwindende Zuversicht der Finanzinvestoren bezüglich zukünftiger Preisanstiege. Neben der US-Dollar-Stärke haben sich die Sorgenfalten wegen der wirtschaftlichen Verfassung Chinas aufgrund der geplatzten Aktienblase und der Währungsabwertung vertieft. China ist für viele Rohstoffe einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste, Nachfrager weltweit. Wir sehen allerdings keinen Einbruch beim chinesischen Wachstum, denn die Regierung und die Notenbank greifen unterstützend ein und werden dies weiterhin tun.  Ausblick: Grundsätzlich befinden wir uns in einer Phase reichlichen Angebots. Dies gilt insbesondere für Öl, Agrar und manche Industriemetalle wie Aluminium. Bei einigen Rohstoffen zeigt sich allerdings auch eine ausgeprägte Nachfrageschwäche, wie bspw. bei Kupfer oder den meisten Edelmetallen. Die niedrigen Rohstoffpreise hinterlassen jedoch bereits Bremsspuren bei der Investitionstätigkeit der Rohstoffunternehmen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Rohstoffpreise unter die Produktionskosten fallen. Beides verringert das künftige Rohstoffangebot, allerdings erst mittelfristig, also eher auf Sicht von einigen Jahren. Im Prognosezeitraum bis Ende 2016 sehen wir dies noch nicht als Preistreiber. Kurzfristig scheinen die Abwärtsrisiken für die Rohstoffpreise sogar zu überwiegen.
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