Deka-EZB-Kompass: Der Ausblick entscheidet

Die Aufwärtsbewegung des Deka-EZB-Kompasses ist zumindest vorerst zu Ende gegangen. Nach einer Stagnation im Juli sank er im August auf 28,3 Punkte. Ursächlich hierfür waren die schwache Industrieproduktion sowie die Auswirkungen des gesunkenen Ölpreises auf die Inflations- und Kostenindikatoren. DekaBank | 01.09.2015 09:36 Uhr
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Die EZB dürfte ihre Stabsprojektionen für die Inflation in diesem und dem kommenden Jahr deutlich nach unten revidieren. Gleichzeitig dürfte sie aber an ihrer Inflationsvorhersage für das Jahr 2017 festhalten und auch ihre verhalten optimistischen Wachstumsprognosen weitgehend unverändert lassen. Die EZB würde damit zu verstehen geben, dass sie die derzeit sehr niedrigen Inflationsraten als ein temporäres Phänomen einstuft.

Die Tür für eine weitere Lockerung der Geldpolitik wäre damit jedoch nicht endgültig geschlossen. Präsident Draghi dürfte wirtschaftliche Abwärtsrisiken wieder stärker in den Vordergrund rücken und betonen, dass die EZB diese genau beobachtet. Er wird sich bemühen glaubhaft zu machen, dass die EZB auf eine Verschlechterung des wirtschaftlichen Ausblicks entschlossen reagieren würde.

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