Euroraum: Stimmungsnormalisierung setzt sich fort

Das Wirtschaftsvertrauen im Euroraum hat abgenommen. Darauf deutet das Economic Sentiment der Europäischen Kommission hin. Der Indikator ist im März auf einen Stand von 112,6 Punkten (-1,6 Punkte) gefallen. Von schlechter Stimmung bei den europäischen Unternehmen und Haushalten kann aber keine Rede sein. Gemessen am Quartalsdurchschnitt erreichte der Economic Sentiment Indikator im ersten Quartal 2018 den zweithöchsten Wert seit Ende 2000. DekaBank | 27.03.2018 08:32 Uhr
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Die Stimmungseintrübung im Euroraum beruht in der sektoralen Aufteilung auf den Teilkomponenten Industrie, Dienstleister und Einzelhandel. Bei den Konsumenten ging es seitwärts und einzig in der Bauwirtschaft hat sich im März die Stimmung verbessert.

In der regionalen Aufteilung zeigte der Indikator für die fünf größten Volkswirtschaften der EWU ein einheitliches Bild. Das Economic Sentiment hat sich in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden eingetrübt.

Das Economic Sentiment weist für das erste Quartal 2018 immer noch eine überdurchschnittlich gute Stimmung aus und steht im Einklang mit unserer Wachstumsprognose für das erste Quartal von 0,6  % im Vergleich zum Vorquartal.

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