Euroraum: Einkaufsmanagerindizes - niedrigster Stand seit Januar 2017

Die Stimmung der Unternehmen im Euroraum hat sich eingetrübt. Der vorläufige Wert für den Gesamteinkaufsmanagerindex (Composite) ist im Mai auf einen Stand von 54,1 Punkten zurückgegangen. DekaBank | 23.05.2018 12:36 Uhr
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Von schlechter Stimmung zu sprechen wäre aber verfehlt, denn nach der noch zum Jahresbeginn vorhandenen überschäumenden Euphorie bei den europäischen Unternehmen ist nun die Stimmungsnormalisierung in vollem Gange. Gleichzeitig sehen sich die Unternehmer zahlreichen Unsicherheitsfaktoren wie Protektionismus, Rohstoffpreisanstiege, US-Dollar-Stärke oder der mühsamen Regierungsbildung in Italien ausgesetzt.

In sektoraler Abgrenzung beruhte der Rückgang des Gesamtindex für den Euroraum sowohl auf einer Verschlechterung des Teilindex für die Dienstleister als auch des Teilindex für die Industrie.

Für Frankreich und Deutschland gab es beim Gesamtindex (Composite) ebenfalls eine einheitliche Entwicklung. Beide nationalen Gesamtindizes haben sich verschlechtert. Für die noch nicht gemeldeten Länder der EWU ist im Durchschnitt für den Industrieindex mit einem Rückgang zu rechnen und beim Dienstleisterindex ein deutlicher Anstieg zu erwarten.

Der Euroraum bleibt auf Wachstumskurs. Darauf deutet der Einkaufsmanagerindex hin. Allerdings dürfte die Konjunkturdynamik aus dem vergangenen Jahr kaum zu erreichen sein. Die erwartete konjunkturelle Moderation ist dabei sich zu vollziehen. Wir rechnen im laufenden Quartal mit einem Wirtschaftswachstum im Euroraum von ½ % im Vergleich zum Vorquartal.

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