Warum steigt der Goldpreis nicht?

Rückblick: Seitdem das Phänomen der Abwertung der Emerging Markets-Währungen in die Frage mündet, ob es zu einer ernsthaften Emerging Markets-Krise kommt, schaut man verstärkt auf die Rohstoffpreisentwicklung. Deutet die Schwäche der Industriemetallpreise auf einen bevorstehenden Konjunktureinbruch hin? Warum steigt der Goldpreis nicht? Wie kommt es, dass sich die Ölpreise in diesem Ausmaß von der allgemeinen Rohstoffpreisschwäche abkoppeln können? DekaBank | 11.09.2018 15:26 Uhr
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Der Bereich Energie, der sich insbesondere aufgrund des Brent-Preises in diesem Jahr bislang am besten entwickelt hat, gab zuletzt etwas nach, weil die ersten Rückgänge der iranischen Ölexporte von anderen Produzenten gut aufgefangen werden konnten. Bei den Edelmetallen wirkt sich das langsam steigende Zinsniveau negativ auf die Nachfrage aus. So übersteigt bei Gold - aber auch bei Platin - das globale Angebot die weltweite Nachfrage. Die Konjunktursorgen, die nun stärker von den Schwellenländern ausgehen, drücken auf die Industriemetallpreise. Denn die Schwellenländer sind nicht nur als Rohstoffproduzenten, sondern auch als Nachfrager bedeutend.

Ausblick: Fest steht, dass die Rohstoffpreisrückgänge der vergangenen Monate sich durch die merklich schlechtere Stimmung der Rohstoffspekulanten verstärkt haben, wenn nicht sogar darin begründet liegen. Solange aber der globale Aufschwung hält und kein Angebotsüberschuss das breite Bild der Rohstoffmärkte prägt, gibt es kaum Gründe, an einen anhaltenden Bärenmarkt bei den Rohstoffen zu glauben.

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