Europäische Aktienmärkte mit höchstem Aufholpotenzial

"Wir gehen weiterhin von einer langsamen, aber fortschreitenden Verbesserung der globalen Wirtschaftslage aus. Daraus sollte ein positiver Einfluss auf Risikoanlagen wie Aktien resultieren", so Jan Peterhans, Leiter Aktien bei Swisscanto, der Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken. Swisscanto Invest | 29.10.2013 09:45 Uhr
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Die meisten Aktienmärkte haben den Investoren ansehnliche Renditen in diesem und im vergangenen Jahr beschert. Trotz der bereits gesehenen Kursgewinne in jüngerer Vergangenheit finden Investoren ein Umfeld vor, das für Aktien relativ gut ist. "Wir gehen weiterhin von einer langsamen, aber fortschreitenden Verbesserung der globalen Wirtschaftslage aus. Daraus sollte ein positiver Einfluss auf Risikoanlagen wie Aktien resultieren. Gestützt von soliden Unternehmensnachrichten, soliden Bilanzen, hohen Cash-Flows, Appetit für Übernahmen, gestiegenem Verbrauchervertrauen sowie vernünftigen Bewertungen sehen wir Chancen auf weitere Kursgewinne. Das höchste Aufholpotenzial bieten momentan die europäischen Aktienmärkte", so Jan Peterhans, Leiter Aktien bei Swisscanto, der Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken.

Gute Entwicklung trotz negativer Nachrichten

Die Aktienmärkte scheinen in den vergangenen Wochen eine Seitwärtsbewegung eingelegt zu haben. Bei genauerem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass sich die Märkte trotz negativer Nachrichten weiterhin gut entwickelten. Positive Signale kommen von der Konjunkturseite in Europa, etwa in Spanien, wo die Rezession im dritten Quartal überwunden scheint. Auch die makroökonomische Entwicklung in den USA befindet sich weiterhin auf dem Erholungspfad.

"Sie wird getrieben von einer fortschreitenden Erholung am Häusermarkt sowie von niedrigen Energiepreisen infolge des Schiefergasbooms, welcher tendenziell zu einer Reindustrialisierung der USA führen dürfte. Die amerikanische Immobilienkrise hat sich massiv entschärft und ist von einer Belastung zu einer Unterstützung geworden, denn sowohl die Häuserpreise wie auch die Anzahl verkaufter Häuser und die Baubeginne ziehen wieder an. Die Erholung in dieser Vermögens-Klasse ist eine wichtige Voraussetzung für das Wirtschaftswachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt", so Peterhans.

Mit globalen Aktienfonds Risiken streuen

In die Aktienmärkte sind aber auch Unsicherheitsfaktoren zurückgekehrt. Gründe dafür liegen bei hohen Ölpreisen, beim schwächeren Wachstum in China, bei der erneuten Diskussion der Schuldenobergrenze in den USA, beim bevorstehenden Ende der Liquiditätsschwemme der Zentralbanken und bei steigenden Zinsen. Das unterstreichen die merklich gestiegene Volatilität sowie der höhere Goldpreis. Eine weitere Belastung sind die geopolitischen Risiken in Ägypten, der Türkei, in Syrien sowie der Inselstreit zwischen Japan und China, die eine sich langsam erholende Konjunktur wieder abwürgen könnte.

Hinsichtlich des Chance/Risiko-Profils in diesem gesamthaft betrachteten Umfeld und beim Vergleich aller Assetklassen bleiben Aktien attraktiv. "Wer eine adäquate Rendite über dem Inflationsniveau erzielen möchte, sollte ein Aktienengagement in Erwägung ziehen. Trotz aller, auch zum Teil heftigen Rückschläge haben die Aktienmärkte bewiesen, dass sie Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont ordentliche Gewinne ermöglichen können. Besonders global investierende Aktienfonds sind für Anleger interessant, um sinnvoll zu diversifizieren und um mit einer entsprechenden Risikostreuung an positiven Aktienentwicklungen zu partizipieren", so Peterhans.

Grafik Trendmodell*: Europäische Aktien - hier dargestellt anhand des Index MSCI Europe ex Großbritannien, ex Schweiz - sind noch sehr günstig bewertet.

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