„Der Ölpreis ist seit Oktober 2014 in der Spitze um fast 60 Prozent eingebrochen und notiert auf einem der tiefsten Stände seit 2009. Als Hauptgrund gilt die massive Ausweitung der Produktion von Schieferöl in den USA. Infolgedessen erging es zahlreichen Energieaktien ähnlich und sie mussten Kursabschläge hinnehmen.
Dennoch bleibt es dabei: Konventionelle Rohstoffe wie Kohle, Gas und Öl sind derzeit die wichtigsten Energieträger und Erdöl ist der Energieträger mit dem weltweit größten Verbrauch. Und der globale Energiehunger ebbt nicht ab. Im Gegenteil. Die Menschheit braucht immer mehr Energie. Gemäß Schätzungen wird im Jahr 2040 der Energiebedarf um 30 Prozent höher sein als 2011.
Die Energienachfrage ist vor allem getrieben von Ländern, welche nicht zur OECD gehören (China und Indien an der Spitze). Diese Entwicklung hängt mit dem demografischen Megatrend zusammen - die Weltbevölkerung hat sich seit 1950 mehr als verdoppelt!
Das globale Wirtschaftswachstum und der zunehmende Stromverbrauch in den Schwellenländern verstärken den Energiehunger. Und genau dieser Energiehunger wird auch wieder die Kurse von Energieaktien positiv beeinflussen. Darum sollte auf lange Sicht der Swisscanto (LU) Equity Fund Global Energy B eine interessante Depotbeimischung für Aktien affine Investoren mit entsprechendem Risikoprofil sein.
Der 1999 lancierte Fonds ermöglicht Anlegern die Partizipation an künftigen Kurssteigerungen der Unternehmen aus dem Energiesektor bei einem langfristigen Anlagehorizont. Denn die Folgen des niedrigen Ölpreises bedingen, dass die Manager der Ölkonzerne die Kosten massiv senken, um für die nächsten Jahre profitabler arbeiten können. Auch gehören Ölfirmen nach wie vor zu den wertvollsten und gewinnträchtigsten Unternehmen der Welt, die in der Regel hohe Renditen ausschütten. So beträgt die Dividendenrendite im Swisscanto-Energiefonds derzeit 3,2 Prozent, während es im Schnitt im weltweiten Aktienuniversum 2,3 Prozent sind.
Das Fondsportfolio weist einen ausgewogenen Mix von Erdöl- und Gasfirmen aus - unter Berücksichtigung von Unternehmen aller Größenklassen und großer Marktkapitalisierung. Und das Management investiert nur in Aktien mit guter Bilanz, die bei steigendem Ölpreis ein größeres Wachstum haben sollten.“