Wo finden europäische Anleger Alternativen zu Bankeinlagen?
Barvermögen war in den vergangenen fünf Jahren, also seit der Herbeiführung negativer Realrenditen seitens der Zentralbanken, eine unattraktive Anlage für Sparer und Investoren. Die aktuellen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank, darunter die Einführung von Strafzinsen auf Einlagen bei der Notenbank, lassen die Attraktivität von Barvermögen weiter sinken.
Aegon Asset Management
| 16.06.2014 17:58 Uhr
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Die EZB hat sich in der vergangenen Woche auf diverse Schritte geeinigt. Kurz gefasst setzt sie dabei auf folgende vier Veränderungen ihrer monetären Geldpolitik:
1) Senkung des Leitzins von 0.25% auf 0.15%.
2) Senkung der Einlagenzinsen für Geschäftsbanken unter die Nullgrenze, d.h. von 0% auf -0.1%.
3) Bereitstellung billiger Kredite für Banken in Höhe von insgesamt 400 Milliarden Euro über vier Jahre, wenn diese Institute damit die Kreditvergabe ankurbeln.
4) Aussetzung der Neutralisierung des SMP-Programms zwecks Versorgung des Finanzsystems mit zusätzlicher Liquidität.
Der Bankeinlagenzins, der bis zur letzten EZB-Sitzung noch 0% betrug, bedeutete für Anleger, dass ihr Barvermögen keine Rendite abwirft. Nun liegt dieser Zinssatz bei -0.1%. Das heißt, Banken müssen sogar dafür bezahlen, dass sie ihr Geld bei der EZB parken. In Europa ist der Kapitalwert von Barvermögen nun nicht mehr selbstverständlich.
Mit diesen Maßnahmen will die EZB Anleger aus Cash in risikoreichere Anlagen "treiben" und den Kreditfluss innerhalb des Finanzsystems beleben. Es handelt sich hierbei um eine Fortsetzung ihres "lower for longer"-Ansatzes, den fast alle wichtigen Notenbanken verfolgen und der zur Unterstützung sämtlicher finanzieller Vermögenswerte beigetragen hat. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Anlagen, in die Anleger "getrieben" werden, hoch bewertet sind und folglich höhere Rückschlagsrisiken aufweisen, als sicherheitsorientierten Anlegern möglicherweise recht ist.
Unseres Erachtens gibt es für Anleger mit Cash eine bessere Alternative.
Der Kames Absolute Return Bond Fund
Das übergeordnete Ziel des Fonds ist der Kapitalerhalt. Sein vorrangiges Anliegen besteht daher darin, unter sämtlichen Marktbedingungen beständige, positive Renditen zu erzielen, und die Renditeerwartungen zu übertreffen, die Anleger an eine typische Geldanlage stellen. Seit seiner Lancierung im Jahr 2011 hat der Fonds dieses Ziel stets erreicht.
Der Fonds erzielt seine Renditen bei äußerst geringer Volatilität* (0,64% vom 31 Mai 2014) und niedriger Korrelation gegenüber den Festzinsmärkten. Die erfahrenen Co-Manager Stephen Snowden und Colin Finlayson streben eine Wertsteigerung des Fonds durch Relative-Value-Trades an den Anleihen- und Zinsmärkten bei gleichzeitiger Minimierung des Beta-Exposures an.
Der Fonds ist so konzipiert, dass er Anlegern auch dann Kapitalschutz gewährt, wenn andere festverzinsliche Anlagen möglicherweise an Wert verlieren. Die nachfolgende Grafik veranschaulichenliche, diese Fähigkeit hat er unter Beweis gestellt, nachdem US-Notenbankchef Ben Bernanke im Mai 2013 erstmals die Drosselung der Anleihenkäufe (Tapering) thematisierte. Während Long-Only-Anleihenfonds damals unter dem massiven Ausverkauf von Staatsanleihen litten, überzeugte der Kames Absolute Return Bond Fund durch Wertbeständigkeit. Vor dem Hintergrund des Erfolgs unserer Anlagestrategie in dieser hochvolatilen Phase sind wir zuversichtlich, dass er auch in Zukunft eine vergleichbare Verkaufswelle meistern würde.
Der Fonds bietet keine Renditegarantie, da es sich zwar um einen risikoarmen, aber dennoch keinen risikofreien Fonds handelt. Er erschließt Investoren Zugang zu einer Geldanlage, die beständige, positive absolute Renditen durch risikoarme Investitionen anstrebt – ein großer Vorteil in Zeiten systematischer Abwertung von Barvermögen mittels negativer Zinsen.
Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
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