Premiere: Erste Zentralbank bewegt sich aus dem negativen Zinsraum wieder heraus

Die schwedische Zentralbank hat den Leitzins von -0,25 % auf 0,0 % angehoben. Damit ist die schwedische Zentralbank die erste unter den Zentralbanken, die sich aus dem negativen Raum herausbewegt. Wie dieser Schritt konkret zu werten ist, kommentiert Sandra Holdsworth, Fondsmanagerin Fixed Income bei Kames Capital. Aegon Asset Management | 20.12.2019 12:24 Uhr
Sandra Holdsworth, Fondsmanagerin Fixed Income bei Kames Capital / © Kames Capital
Sandra Holdsworth, Fondsmanagerin Fixed Income bei Kames Capital / © Kames Capital
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„Die schwedische Zentralbank hat den Leitzins von -0,25 % auf 0,0 % angehoben. Damit ist die schwedische Zentralbank die erste unter den Zentralbanken, die sich aus dem negativen Raum herausbewegt. Die Zentralbankgeht davon aus, dass sie den Zinssatz vorerst jedoch nicht weiter anheben wird. Die Zinssätze wurden Ende 2014 erstmals unter null gesenkt und erreichten 2016 ein Tief von -0,5 %. Seitdem sind die Zinssätze in zwei Schritten auf 0% zurückgekehrt, erstmals vor 12 Monaten und nun zum zweiten Mal. 

Die schwedische Zentralbank hat diesen Schritt vorab breit kommuniziert, weshalb es nur geringe Marktreaktionen gab. Dennoch sind diese erwähnenswert. Das Wirtschaftswachstum in Schweden verlangsamt sich parallel mit der Weltwirtschaft. Die Inflation bleibt unter dem Ziel von 2 %. Zudem nimmt die Arbeitslosigkeit anscheinend zu und die Stärkung der schwedischen Krone in letzter Zeit lässt die Argumente für eine straffere Geldpolitik recht schwach werden. Die Frage, die sich jetzt stellt: Hat die schwedische Zentralbank die Zinsen zu früh erhöht?“

Sandra Holdsworth, Fondsmanagerin Fixed Income bei Kames Capital

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