Deutsche AWM stärkt Position als Fixed-Income-Haus

Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) verzeichnet hohe Zuflüsse in ihrem Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren. Seit Jahresbeginn gab es alleine in Anleihefonds Nettomittelzuflüsse in Höhe von mehr als 5,5 Milliarden Euro. DWS | 10.09.2014 13:00 Uhr
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Alleine der von Claus Meyer-Cording gemanagte Deutsche Invest I Euro Bonds (Short) konnte in diesem Jahr mehr als 1,5 Milliarden Euro an frischem Geld anziehen. Damit steuert die Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank auf ein Rekordjahr zu. Inzwischen liegen von den gut 490 Milliarden Euro, welche Deutsche AWM in aktiven Strategien verwaltet, mehr als die Hälfte in Rentenmandaten. Dabei ist die Nachfrage sowohl von institutioneller als auch von Retailseite sehr hoch. Ein Beleg für die hohe Qualität der Produkte ist unter anderem, dass die unabhängige Fondsratingagentur Morningstar erst kürzlich den Fonds Deutsche Invest I Euro Corporate Bonds mit der Höchstnote von fünf Sternen auszeichnete.

Den großen Erfolg führt Stefan Kreuzkamp, CIO für Europa, den Nahen Osten und Afrika, vor allem auf das breite Angebot und die Expertise der Deutsche AWM-Fixed-Income-Plattform zurück: „Die Kunden wollen eine risikoarme Anlage, planbare Erträge und vor allem kein Geld verlieren – da ähneln sich private- und institutionelle Kunden. Angesichts des aktuellen Niedrigzinsumfeldes und der komplexen Situation an den Finanzmärkten ist dies aber nur sehr schwer zu erreichen.“ Deutsche AWM hat zu diesem Zweck ein breit aufgestelltes Team an Spezialisten weltweit aufgesetzt, um die sich ergebenden Opportunitäten erkennen und nutzen zu können. Ein Wettbewerbsvorteil sei auch die vor zwei Jahren erfolgte Verschmelzung und Bündelung der Kompetenzen der bis dahin unabhängig voneinander agierenden Fixed Income-Teams aus dem Asset und Wealth Management der Deutschen Bank unter einem Dach.

Laut Kreuzkamp sind die Anforderungen an Fixed Income-Management derzeit sehr hoch, eine schlichte Kaufen-und-Halten-Strategie fruchtet nicht mehr. Ein erfolgreicher Rentenfondsmanager müsse bei der Auswahl seiner Investments sehr viel aktiver agieren als vorher: „Eine Rotation der Anlageklassen, eine genaue Selektion der Anleihen, gutes Timing und der Blick auf die Liquidität – aktives Management ist das Gebot der Stunde“, sagt Kreuzkamp. Diese Entwicklung könnte sich seiner Ansicht nach weiter fortsetzen. Der Trend im Fixed Income gehe auch vor diesem Hintergrund in Richtung flexibel agierender Mandate, die sich weniger an einer Benchmark orientieren als bisher. „Absolute Return gewinnt im Fixed-Income immer mehr an Bedeutung“, sagt Kreuzkamp. Weitere Chancen könnten sich für Renteninvestments in naher Zukunft durch die divergierende Entwicklung verschiedener Volkswirtschaften und die unterschiedlichen Politiken der entsprechenden Notenbanken ergeben. In diesem Zusammenhang sieht er vor allem Chancen für in Dollar denominierte Anleihen. Ein weiterer großer Trend der nahen Zukunft dürfte das Geschäft mit Inlands-Anlagen der chinesischen Währung Renminbi sein (Onshore-Renminbi).
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