Chart der Woche: Unterschiede, auf die es ankommt

DWS "Chart der Woche": Im Gegensatz zu anderen Anlageklassen notieren die meisten Aktienmärkte weiterhin unter dem Niveau vom September 2018. Warum? DWS | 29.03.2019 12:19 Uhr
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Nach einem turbulenten vierten Quartal 2018 verwöhnten die Finanzmärkte die Anleger dieses Jahr wieder. In unserem "Chart der Woche" werfen wir einen Blick auf verschiedene Anlageklassen und inwieweit sie ihre Verluste von Ende 2018 wieder ausgleichen konnten.

Dabei fallen mehrere interessante Beobachtungen auf. Während Aktienkurse in den vergangenen drei Monaten wieder stark zulegen konnten, handeln die Kurse wichtiger Märkte weiterhin unter dem Niveau vom September 2018. Nur Schwellenländer-Indizes gelang es, die Verluste aus dem vierten Quartal vollständig wettzumachen. Die diesjährige Wertentwicklung von Unternehmensanleihe-Indizes übertrifft ebenfalls die Verluste vom Jahresende. Rohstoffpreise legten zwar seit Jahresbeginn zu, handeln im Durchschnitt aber nach wie vor unter ihren September-Niveaus.

Safe-Haven-Anlagen, wie Staatsanleihen, waren hingegen die Top-Performer: Nachdem sie ein starkes viertes Quartal zurückgelegt hatten, haben sie auch dieses Jahr eine positive Wertentwicklung erzielt, die über die reinen Kuponeinnahmen hinausgeht. Am besten entwickelte sich Gold: Der Preis des gelben Metalls stieg im vierten Quartal stark an und konnte auch in diesem Jahr weiter zulegen.

Das positive Abschneiden von sicheren Anlagen ist ein weiterer Indikator dafür, dass die geldpolitische Trendwende sehr zur Verbesserung der Marktstimmung beigetragen hat. In Zukunft könnte es für Zentralbanker aber schwierig werden, den Finanzmärkten weiterhin so stark unter die Arme zu greifen. So sehr Märkte die Ankündigung von billigem Geld begrüßen, so wenig mögen sie die Rechtfertigung dafür, wie sich nach den jüngsten Sitzungen der Federal Reserve (Fed) und Europäischen Zentralbank (EZB) gezeigt hat.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
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