Zentralbanken kaschieren Schwäche der G3

„Deutschlands Verschuldungssituation wirkt vielleicht weniger dramatisch, doch das täuscht über das Risiko hinweg, dass das Land möglicherweise einen Teil der Schuldenlast stärker verschuldeter Mitgliedsstaaten der Eurozone übernehmen muss", so John W. Beck, CFA, Senior Vice President Director of Fixed Income, Franklin Templeton. Franklin Templeton | 02.05.2014 09:34 Uhr
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Bei weltweit besseren Wachstumsaussichten dürfte die Eurozone unseres Erachtens weiterhin hinterherhinken. Ein Niedrig- bis Nullzinsumfeld in weiten Teilen der Region könnte Anlegern zugutekommen. Wir empfehlen trotzdem dringend, die jeweiligen Wachstums- und Schuldenkennzahlen der einzelnen europäischen Länder zu beachten und nicht in die Falle zu tappen, Europa pauschal nach herrschendem Konsens zu beurteilen.

Wir erachten es zwar als immer wahrscheinlicher, dass die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern muss, um die Gefahr einer Deflation in der Region zu minimieren, doch der fehlende Inflationsdruck in den sogenannten „Kernländern“ der Eurozone bietet unseres Erachtens günstige Voraussetzungen für Anleihen – insbesondere Emissionen von Nicht- Kernländer mit positiven Realzinsen.

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Volatilität eröffnet Chancen in Europa
Franklin Equity Group, Uwe Zöllner, Head of Pan-European Equity, Portfolio Manager: „Da die Erträge in Europa noch deutlich unter den Höchstständen von 2007 liegen, gehen wir davon aus, dass sie im Zuge des Abflauens der Krise stärker steigen könnten als in den USA, wo sie bereits neue Hochs erreicht haben." 



Sind die globalen Märkte auf Gewinn gepolt? 
Franklin Equity Group, John P. Remmert, Senior Vice President, Senior Portfolio Manager: „Insgesamt geraten wir offenbar von einer Phase, in der die Märkte Spielball makroökonomischer Faktoren waren, in eine Phase, in der abnehmende Korrelationen globaler Aktien Stockpicker begünstigen."
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