Long-Short-Equity mit täglicher Liquidität
Mit dem CAAM Funds Equity Statistical Arbitrage (EUR) bietet Crédit Agricole Asset Management (CAAM) Anlegern einen neuen UCITS III kompatiblen Absolute-Return-Fonds an. Der Fonds verfolgt eine auf statistische Arbitrage gestützte börsentäglich liquide und transparente Long-Short-Equity-Strategie. Begleitet wird dieser Ansatz durch ein stringentes Risikomanagement mit klar definierten Risikobudgets.
Als Zielgröße für den VAR wurde maximal 8 Prozent definiert. Dies bedeutet, dass die Volatilität des Fonds bei maximal 6 Prozent liegen sollte.
Benchmark: mind. EONIA +4 Prozent
Ziel des CAAM Funds Equity Statistical Arbitrage (EUR) ist es, eine positive Rendite unabhängig von der Kapitalmarktentwicklung zu erwirtschaften. Im Einzelnen strebt das Fondsmanagement an, den Tagesgeldsatz EONIA über einen mindestens vierjährigen Anlagehorizont um mindestens 4 % p.a. nach Kosten zu übertreffen.
EUR 10,8 Mrd. in Absolute Return Funds
CAAM managt bereits seit Ende der 90er Jahre Absolute-Return-Strategien und zählt heute mit einem Anlagevolumen von 10,8 Mrd. Euro zu den führenden Anbietern Europas sowie zu den innovativsten Häusern in diesem Segment. Aktuell bietet CAAM in Deutschland zwölf zum öffentlichen Vertrieb zugelassene Absolute-Return-Fonds an.
„Der CAAM Funds Equity Statistical Arbitrage (EUR) wurde mit Blick auf die wachsenden Ansprüche der Anleger infolge der Marktturbulenzen konzipiert und verfolgt gegenüber bestehenden Produkten dieses Segments einen sehr innovativen Ansatz“, erklärt Alexandre Drabowicz, Absolute-Return-Experte bei CAAM in Paris. „Gefragt sind heute vor allem Strategien, die unabhängig von der Marktlage positive Renditen erwirtschaften und in punkto Risikosteuerung überzeugen. Während dieses Anforderungsprofil in der Vergangenheit vor allem durch Hedgefonds abgedeckt wurde, verlangen Anleger aktuell solche Lösungen in Form eines klassischen Investmentfonds mit börsentäglicher Liquidität und besserer Transparenz“, so Drabowicz weiter.
Um die Risiko-Rendite-Ansprüche der Anleger zu erfüllen, setzt das Fondsmanagement im Einzelnen auf folgende drei Kernelemente:
- erstens eine dynamische Portfoliokonstruktion, anstelle herkömmlicher statischer Strategieallokationen
- zweitens eine systematische Risikoüberwachung
- aktives Hedging.
Das Anlageuniversum des CAAM Funds Equity Statistical Arbitrage (EUR) umfasst rund 1.000 US-amerikanische und europäische Aktien, aus dem mit Hilfe von Mean-Reverting- und Momentum-Ansätzen ein ca. 200 Titel (ca. 100 Long- und 100 Short-Positionen) umfassendes Long-Short-Portfolio gebildet wird. Innovativ ist insbesondere, dass die Gewichtung dieser Ansätze je nach Marktlage dynamisch adjustiert wird, wobei die CAAM-Manager als Indikator unter anderem ein Volatilitäts- und Streuungs-Index heranziehen. Notiert der Index niedrig, wird die Momentum-Strategie übergewichtet, ist er hoch, dominiert die Mean-Reverting-Strategie. Analysen haben dabei gezeigt, dass dank der dynamischen Portfoliokonstruktion das Risiko-Rendite-Profil des Portfolios deutlich verbessert wird und dass sowohl das Ausmaß als auch die Dauer von Rückschlägen besser abgefedert werden.
Da mit jedem statistischen Modell jedoch bestimmte Tendenzen bei den Resultaten (Bias) verbunden sind, analysiert das Portfoliomanagement-Team die entsprechenden Risiken sowohl auf Ebene des Gesamtportfolios als auch mit Blick auf einzelne Asset-Klassen, Branchen und Einzeltitel und entscheidet dann, ob eine Absicherung zu erfolgen hat oder nicht. Im schwierigen Anlagejahr 2008 hat sich die Strategie, die in Frankreich bereits seit Januar 2008 angeboten wird, sowohl mit Blick auf eine positive Rendite als auch hinsichtlich der Einhaltung der Risikolimiten bewährt.
Alexandre Drabowicz: "Wichtig ist für uns die breite Streuung der Positionen. Probleme entstehen zumeist nur dann, wenn Investoren zu stark konzentrierte Positionen eingehen und nicht nur wenn die falschen Positionen gehalten werden."
Der CAAM Funds Equity Statistical Arbitrage (EUR) wird von einem vierköpfigen Team aus drei Fondsmanagern sowie einem quantitativen Analysten in Paris gemanagt, das die Vorteile einer klassischen Absolute-Return-Strategie mit quantitativen und diskretionären Ansätzen vereint. Das Team wird von Olívier Avertin geleitet, der im Januar 2008 das Management dieser Strategie übernommen hatte.