Die BAWAG P.S.K. Invest kann mit einem neu entwickelten Fondsprodukt, dem BAWAG P.S.K. Zins Trend von fallenden und steigenden Zinsen profitieren.
Marktunabhängige Erträge als Ziel
In Phasen steigender Zinsen kann auch durch die aktive Reduzierung der Portfolioduration das Verlustrisiko minimiert, jedoch zumeist nicht vollständig ausgeschlossen werden. Mit dem BAWAG P.S.K. Zins Trend (ISIN: AT0000A0EA66 (A) ISIN: AT0000A0EA74 (T)), der als Anleihenfonds klassifiziert ist, wird das Ziel verfolgt, sowohl in Phasen sinkender Zinsen als auch in Phasen steigender Zinsen positive Erträge zu erwirtschaften. Das Konzept arbeitet nach dem Prinzip der "Symmetrischen Duration", die sowohl positive als auch negative Durationpositionen ermöglicht. Die "Net Short Duration" Position schafft auch in einem Umfeld steigender Zinsen eine Chance auf positive Erträge.
Bernhard Greifeneder, CFAME, Fondsmanager und Leiter Quantitatives Research: "Das Fondsvermögen des BAWAG P.S.K. Zins Trend wird überwiegend in Forderungswertpapiere mit sehr guter Bonität (zumeist AAA, in Euro) investiert. Das Kerninvestment selbst sind Staatsanleihen selbst mit einer Duration von ungefähr 2 Jahren. Die durchschnittliche Restlaufzeit des Fonds liegt zwischen -5 und +5 Jahren."
Quantitatives Management mit 3 Modellen
Die BAWAG P.S.K. verfügt bereits über mehrjährige Erfahrung im Einsatz quantitativer Handelssysteme im Fixed Income Bereich und in der Asset Allocation. Nunmehr wurden für das Management des BAWAG P.S.K. Zins Trend drei Modelle kombiniert und zum Einsatz gebracht. Das Durationmanagement erfolgt mittels Zins Future Overlay und wird von drei quantitativen Systemen gesteuert, wobei Bund-, Schatz- und Bobl-Futures verwendet werden. Das erste quantitative System ist ein strategisches Trendfolgesystem, das XMAS - Extended Moving Average System, das längerfristige Signale (2-3 Monate) erkennen soll.
Zusätzlich werden noch zwei taktische Trendfolgesysteme eingesetzt.
Einerseits das TBOS - Trailing Break Out System, ein quantitatives System, das mittelfristige Signale (4-6 Wochen) erkennt und das BBSS - Bund Bobl Schatz System, ebenfalls ein quantitatives System, das kurzfristige Signale (2-10 Tage) erkennt. Bernhard Greifeneder: "Wichtig ist dabei, dass alle drei Systeme zu je einem Drittel gewichtet sind. Ein Vorteil ist, dass die Zinsbewegungen von mehreren Systemen antizipiert werden können. Trendfolgesysteme haben allerdings in langen Seitwärtsbewegungen, die keine eindeutigen Zinstrends aufweisen, auch Nachteile. Dies trifft auch in jenen Fällen zu, wo der Zinstrend sich sehr rasch und sehr stark ändert."
Erfahrung mit quantitativem Research
Die BAWAG P.S.K. kann im Bereich des Anleihenmanagements bereits seit mehr als zehn Jahren auf die Erfahrung mit quantitativen Modellen aufbauen. Seit 1999 ist ein Trendfolgesystem auf dem deutschen Anleihenmarkt im Einsatz. Aufgrund der positiven Ergebnisse wurden im Laufe der Jahre weitere Systeme im europäischen und internationalen Anleihensegment entwickelt und auch für andere Assetklassen wie Währungen, Aktien- oder Rohstoffindizes weiterentwickelt.