Kernkompetenz Vermögensverwaltung und Investment Banking
Hubertus Freiherr von Rukavina und Johannes Maret, persönlich haftender Gesellschafter und verantwortlich für die Geschäftsfelder Vermögensverwaltung und Investment Banking, zeigten sich anlässlich der Pressekonferenz in Wien mit der Entwicklung der Niederlassung in Österreich sehr zufrieden: "Die konzernweite positive Geschäftsentwicklung im Jahre 2001 ist das Ergebnis der Konzentration auf unsere Kernkompetenzen Vermögensverwaltung und Investment Banking. Zu diesem Erfolg trug auch unsere Niederlassung in Wien im hohen Maße bei", fasst Baron Rukavina das Ergebnis des Geschäftsjahres 2001 zusammen.
Nähe zu Kunden - fünf neue Niederlassungen im Jahr 2001 eröffnet
Kompetente Beratung und individuelle Dienstleistungen erfordern die Nähe zum Kunden. Diesem Anspruch hat Sal. Oppenheim im vergangenen Jahr durch die Eröffnung von Niederlassungen in folgenden Städten Rechnung getragen: Stuttgart, Genf, Wien, Düsseldorf und Berlin. Vor dem Hintergrund eines schwierigen Marktumfeldes für Banken wird der Schritt näher zum Kunden als entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz gesehen.
Konzern-Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau gehalten
Trotz schwacher Aktienmärkte und einem rückläufigen Emissionsgeschäft konnte das Betriebsergebnis mit EUR 95 Mio. auf dem operativen Vorjahresniveau gehalten werden. Obwohl die Kapitalmärkte in den vergangenen Monaten zum Teil starke Rückgänge zu verzeichnen hatten, wurde das verwaltete und betreute Vermögens auf EUR 60 Mrd. gesteigert.
Gut im M&A Geschäft positioniert
Sal. Oppenheim hat sich im M&A Geschäft in Deutschland hervorragend positioniert und sieht auch in Österreich Chancen bei Privatisierungen von kommunalten Einrichtungen und öffentlichen Vermögen. In Deutschland konnte hier in den letzten Jahren ein bedeutender Beitrag zum Strukturwandel geleistet werden.
Integriertes europäisches Investmenthaus
Die Erfolgsformel des Bankhauses ist die Integration der Vermögensverwaltung mit dem Investment Banking. Mit einer Eigenkapitalquote von knapp 16 %, einem Long-Term-Rating von "A", einem Short-Term-Rating "F" von Fitch (Outlook stable) und einem Kreditportfolio mit hoher Qualität sieht sich das Bankhaus für die Zukunft gut positioniert.
Sal. Oppenheim: Geschäftsentwicklung 2001
"Das schwierige Marktumfeld hat uns bei unserem Markteintritt vielfältige Chancen eröffnet", betont Bernhard Ramsauer, Geschäftsleiter von Sal. Oppenheim Österreich. "Im Private Banking konnten wir unsere ambitionierten Ziele zum Teil deutlich übertreffen. Im institutionellen nd Publikumsfondsgeschäft wurden die Ziele auf Anhieb erfüllt. Das Geschäftsjahr 2001 stand im Zeichen der schrittweisen Positionierung des Bankhauses in Österreich."
Sal. Oppenheim als privates Bankhaus versteht sich im Investment Banking als Partner der Unternehmer und setzt auf eine qualifizierte Beratung zu unternehmerischen und privaten Vermögensfragen.
"Das Erbe der unschätzbaren Erfahrung ..."
Nicht selten stellt die Regelung der unternehmerischen Nachfolge selbst den erfolgreichen Unternehmer vor große Herausforderungen, die der Unternehmer zumeist nicht mit der eigenen Hausbank oder der klassischen Kreditbank erörtern will oder kann. Sal. Oppenheim sieht sich dazu berufen und verweist in einer Publikation des Bankhauses auf das "Erbe der unschätzbaren Erfahrung, Vermögen über Generationen und Grenzen hinweg im Wert zu erhalten und zu mehren."
Vermögensverwaltung und Investment Banking sind auch in Österreich die strategischen Kerngeschäftsfelder. Sal. Oppenheim betreut in Österreich ca. EUR 1 Mrd. Vermögen.
Die große Kundenakzeptanz in Österreich wurde durch die erfolgreiche Kundenakquisition in allen Bereichen dokumentiert. Die Niederlassung in Wien wird von Bernhard Ramsauer (Bild oben) und Ulrich Kallausch geleitet.