Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich auf 2.7 Mrd. CHF – fast doppelt soviel wie im März 2011.
Per Ende April 2011 betrug das Totalvolumen der in der Statistik von Swiss Fund Data AG und Lipper erfassten Anlagefonds 660.0 Mrd. CHF, davon entfielen rund 233.2 Mrd. CHF auf Schweizer Fonds für institutionelle Investoren. Die verwalteten Vermögen reduzierten sich trotz schwierigem Marktumfeld und anhaltendem Druck auf dem US Dollar und Euro leicht um 886 Mio. CHF.
Nachdem die Nettomittelzuflüsse im März bereits 1.4 Mrd. CHF betrugen, erhöhten sich diese im Berichtsmonat weiter auf 2.7 Mrd. CHF. Am meisten Neugelder konnten dabei die Aktien- (+2.0 Mrd. CHF) sowie die Obligationenfonds (+1.6 Mrd. CHF) verbuchen – vor allem im Bereich Emerging Markets (Aktien Emerging Markets Global rund 1 Mrd. CHF, Obligationen Emerging Markets knapp 400 Mio. CHF). Hingegen verzeichneten die Geldmarktfonds wie bereits in den vergangenen Monaten weitere Mittelabflüsse – wenn auch in stark reduziertem Ausmass (April 2011: -790 Mio. CHF, Januar 2011: -2.1 Mrd. CHF).
Werden die Fondskategorien in einzelne Anlagestrategien unterteilt, sind in Obligationenfonds CHF (66 Mrd. CHF), Aktienfonds Welt (44 Mrd. CHF) und Aktienfonds Schweiz (41 Mrd. CHF), die alle zulegen konnten, am meisten Gelder angelegt, gefolgt von Geldmarktfonds EUR (31 Mrd. CHF), welche leicht an Volumen einbüssten. Bereits an fünfter Stelle stehen Rohstofffonds, die im April fast 2 Mrd. CHF zulegten. Innerhalb von zwei Jahren erhöhten sich deren verwaltete Vermögen von rund 10 Mrd. CHF auf 30 Mrd. CHF.