BVI eröffnet Repräsentanz in Brüssel

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management eröffnet am 1. Juli 2011 ein Büro in Brüssel. Erfahren Sie mehr zum zukünftigen aktiven Dialog mit Politik und Institutionen in Brüssel hier: Funds | 30.06.2011 12:35 Uhr
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„Die Präsenz im politischen Zentrum der EU ermöglicht uns, das Know-how der deutschen Fondsbranche stärker und früher in den europäischen Gesetzgebungsprozess einzubringen“, sagt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter. Die Zahl branchenrelevanter Themen, die auf europäischer Ebene reguliert werden, nimmt stetig zu. Beispiele hierfür sind die Weiterentwicklung der OGAW-Richtlinie, die AIFM-Richtlinie und die Finanzmarktrichtlinie MiFID. Die Herausforderung der hohen Regulierungsdichte von Investmentfonds liegt aber nicht nur in der Themenbreite. Auch die Regelungstiefe wächst angesichts des verstärkten Einsatzes mehrschichtiger Rechtssetzungsverfahren kontinuierlich an.

„Nicht nur Verordnungen und Richtlinien werden in Brüssel entworfen, auch die Details der Richtlinienumsetzung werden in zunehmendem Maße direkt von Brüssel bestimmt“, so Richter. Neben dem aktiven Dialog mit der Politik und anderen Institutionen in Brüssel zu Finanzmarktfragen soll auch die Zusammenarbeit mit der europäischen Investmentfondsvereinigung EFAMA weiter vorangetrieben werden. „Mit den Standorten Frankfurt, Berlin und Brüssel sind wir sehr gut aufgestellt und Ansprechpartner für die Politik dort, wo Politik gemacht wird“, so Thomas Richter.

Die Leitung des Brüsseler Büros übernimmt Ulrike Kohl. Die Politikwissenschaftlerin und Soziologin verfügt über umfangreiche Erfahrung im EU-Politikbetrieb, in dem sie in unterschiedlichen Funktionen seit zehn Jahren arbeitet. Unter anderem war sie für mehrere EU-Abgeordnete sowie den europäischen Sparkassenverband tätig.

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