Konkret investiert der Fidelity Funds – Global Dividend Fund in Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen und nachhaltiger Dividendenpolitik. Angestrebt wird eine Rendite von +3,6 Prozent.
Begrenzte Optionen
„Die Optionen sind für Anleger, die ein regelmäßiges Einkommen suchen, derzeit begrenzt“, so Dominic Rossi, Global Chief Investment Officer Aktien bei Fidelity. Bekanntlich würden die Zinsen auf Bareinlagen inflationsbedingt eine negative Rendite erwirtschaften und die Anleihenzinsen sich auf einen Tiefstand befinden. „Gleichzeitig ist die Hoffnung auf steigende Aktienmärkte gering“, so Rossi.
Vorteile zweier Welten
Laut dem CIO Aktien, hätten Anleger bisher in Aktien investiert, um am Marktwachstum der Unternehmen teilzuhaben. „Jetzt ist es an der Zeit Aktien aufgrund ihrer Gesamtrendite zu kaufen. In diesem Marktumfeld bieten dividendenstarke Aktien die Vorteile zweier Welten“, so Rossi. Sie würden sowohl regelmäßige Erträge und – bei sorgfältiger Titelselektion die Aussicht auf kursbedingte Kapitalerträge bieten.
Renditefaktor Dividende
Rossi weist darauf hin, dass Dividenden auf längere Sicht auch einen wesentlichen Bestandteil der Gesamtrendite ausmachen. So liege der Kurs des MSCI All Country Index aktuell zwei Prozent unter dem Wert von vor zehn Jahren. „Inklusive thesaurierter Dividenden liegt die Gesamtrendite jedoch bei +25 Prozent“, führt der Experte die Vorteile von Dividendentiteln vor Augen.
Welt interessante Titel zu finden
Positiv sei in diesem Zusammenhang festzuhalten, dass Dividendentitel im aktuellen Marktumfeld so günstig bewertet sind, wie schon lange nicht mehr. Fidelity Österreich-Chef Adam Lessing legt Wert auf die Feststellung, dass es auch außerhalb Europas ein attraktives Angebot an Dividendentiteln gibt – allein in den USA hätten im letzten Vierteljahrhundert 100 Unternehmen ihre Ausschüttungen kontinuierlich gesteigert.
Pluspunkt: Konzentriertes Portfolio
Darauf angesprochen was den Fidelity Funds – Global Dividend Fund von anderen einschlägigen Fonds unterscheidet, nennt Fondsmanager Daniel Roberts unter anderem das „konzentrierte Portfolio“ mit rund 50 internationalen Aktien. „Das aktive Risiko ist hoch. Gleichzeitig befinden sich genügend Titel im Portfolio, um sicherzustellen, dass es gut diversifiziert ist“, sagt der Experte.
Aktien 1 bis 4 Prozent des Fondsvolumens
Jede Aktie im Fonds muss laut Roberts einen Anteil am Portfolio von mindestens einem Prozent haben. „Das ist groß genug, um etwas bewegen zu können“, sagt er. Gleichzeitig dürfe keine Aktie mehr als vier Prozent ausmachen, da „kein Einzelwert eine dominante Stellung im Portfolio innehaben sollte“. Die Titel sollen typischerweise mehrere Jahre gehalten werden.
Hauseigener Research wichtig
Wie erfolgt die Titelselektion? In einem ersten Schritt werden aus weltweit 2.500 Unternehmen rund 200 besonders attraktive herausgesucht. Bei der darauffolgenden Fundamentalanalyse kann der Fondsmanager auf das Knowhow des hauseigenen Research bauen. Konkret decken die Experten 92 Prozent der globalen Marktkapitalisierung ab.
Monatliche ausschüttende Anteilsklasse
in EUR - ISIN: LU0731782826
in USD - ISIN: LU0731783048
Vierteljährlich ausschüttende Anteilsklasse
in EUR - ISIN: LU0731782404
in USD - ISIN: LU0731782586
Thesaurierende Anteilsklasse
in EUR - ISIN: LU0605515377