Fondsdaten Österreich 2013:
- per Ende Dezember 2013 waren 7.900 Fonds in Österreich zum Vertrieb zugelassen
- zwei Drittel der Fonds (66.95 Prozent) erzielten 2013 einen positiven Ertrag
- der Durchschnittsertrag aller Fonds im Jahr 2013 lag bei +5,76 Prozent
- knapp 60 Prozent der Fondskategorien lagen 2013 im Plus (135 von 229 bzw. 58,95 Prozent)
Fondsjahr 2013: Resümee fällt durchaus positiv aus
Nach einem erfolgreichen Jahr 2012 war auch 2013 ein durchaus erfolgreiches Jahr für Investmentfonds. Mit einem durchschnittlichen Plus von knapp 6 Prozent konnten Anleger mit Investmentfonds erneut deutlich mehr Ertrag erzielen als mit Sparbüchern, Bausparverträgen oder Lebensversicherungen.
Die Auswertungen im Detail:
Die Top-5 Assetklassen 2013
Die Flop-5 Assetklassen 2013
Fonds ist nicht gleich Fonds - Managerselektion zahlt sich aus
Die Auswahl des geeigneten Investmentfonds durch Berater und Anleger lohnt sich, da es innerhalb der einzelnen Kategorien große Performanceunterschiede gibt und die Anlagestrategie sehr unterschiedlich sein kann, beispielsweise bei Europa Aktienfonds: der beste von 263 Fonds erzielte im Jahr 2013 eine Performance von +44,94 Prozent, der schlechteste lag mit -5,01 im Minus und die durchschnittliche Performance lag 2013 bei +19,99 Prozent.
Umfeld spricht weiterhin für Fonds
Niedrige Zinsen, die Suche nach Erträgen und der immer weiter steigende Bedarf an privaten Vorsorgelösungen schaffen ein positives Umfeld für Fonds. Historisch niedrige Einlagenzinsen machen es Anlegern derzeit kaum möglich, mit Sparbüchern reale Erträge zu erzielen. Dennoch reagierien - wenn es um Fondsinvestments geht- österreichische Anleger bisweilen noch sehr verhalten. Laut ÖNB-Statistik haben Österreichs Haushalte mit 192 Mrd. EUR knapp fünfmal mehr Volumen in Sparbüchern (=Realwertverlust!) als in Investmentfonds veranlagt.