Der Pharma/wHealth Fonds investiert in Werte der Bereiche Biotechnologie (50%), Pharma (40%) und Medizintechnik (10%). Der Multi-Manager-Ansatz bedeutet in diesem Fall, dass der Fonds von vier Spezialisten und deren Teams gemanagt wird. Jeder der vier Portfoliomanager betreut ein Teilportfolio, welches verschiedene Bereiche des Gesundheits-Sektors abdeckt.
Samuel Isaly managt etwa 50 Prozent des Fonds
Sämtliche Teams haben sich dem Stockpicking verschrieben. Etwa Samuel Isaly (siehe Foto) von OrbiMed Advisors in New York, der seit der Fondsauflage etwa 40 bis 50 Prozent des Vermögens managt. Islay investiert vor allem in große Werte. Edward P. Owens von der Wellington Management Company ist für 15 bis 25 Prozent des Portfolios zuständig. Owens gilt als langfristig denkender Value Investor mit dem Schwerpunkt Medizintechnik.
Die anderen drei Fondsmanager teilen sich den Rest
Stuart Weisbrod von der Merlin BioMed Group in New York besitzt sehr guten Kenntnis der Produktpipeline. Auch er zeichnet für 15 bis 25 Prozent des Portfolios verantwortlich.
Vierter im Bunde ist Michael Fischer von medical strategy in München. Der Spezialist für den Mid-Cap-Bereich hat spezielle Expertise für den europäischen Markt und verwaltet fünf bis 15 Prozent des Fonds.
Der Pharma/wHealth erhält die EURO-Note 1
Erstmals seit Oktober bewertet die Anlegerzeitschrift EURO am Sonntag Aktienfonds aus der Anlagekategorie Pharma & Gesundheit. Das Resultat: Als einziger Fonds trägt der Pharma/wHealth die EURO-Note 1. Mit dieser Note werden Spitzenfonds ausgezeichnet. Konkret heißt das, ein Fonds muss sich über vier Jahre gegenüber seiner Benchmark und der Vergleichsgruppe bewähren und darf dabei keine übermäßigen Wertschwankungen aufweisen. Eine hohe Rendite bei vertretbarem Risiko