…kann das Team des Pictet Japanese Equity Selection rund um Fondsmanager Sam Perry aufweisen. Warum japanische Unternehmen ihre Hausaufgaben in den letzten Jahren mehr als zufriedenstellend gemacht haben und warum es sich bei Japan lohnt auch abseits der großen Namen aktiv zu werden konnte e-fundresearch.com in einem persönlichen Gespräch mit dem Manager erfahren.
Funds
| 31.10.2014 12:00 Uhr
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Japanische Unternehmen auf Effizienz getrimmt
Trotz eines eher weniger berauschenden Makroumfeldes sieht Sam Perry langfristig positive Entwicklungen für den japanischen Aktienmarkt: „Der Hauptreiber für den japanischen Aktienmarkt - nämlich das veränderte Geschäftsgebaren japanischer Unternehmen – ist unserer Meinung nach intakt. Japanische Unternehmen waren angesichts der andauernden Aufwertung des Yen gezwungen Ihre Wettbewerbsfähigkeit ständig zu verbessern. Wie die historisch sehr tiefen Break-Even Ratios zeigen, ist ihnen dies auch sehr gut gelungen. Die Japanischen Gesellschaften sind heute im globalen Vergleich sehr kompetitiv“, so Perry gegenüber e-fundresearch.com.
…und horten Cash
Eines der größeren Mankos am japanischen Aktienmarkt sind laut Perry die im international vergleichsweise niedrigen ROE-Ratios, welche ihren Ursprung weniger auf Gewinn- als auf Eigenkapitalseite habe (=niedriger Leverage). Japanische Unternehmen sind Meister im Horten von Cash: Gemäß Sam Perry liegt der net cash Anteil am japanischen BIP bei etwa 30%.
Die Entwicklung des Free Cash Flows von japanischen Unternehmen (siehe Chart) sei laut Perry als äußerst positiv zu beurteilen – insbesondere da jene Mittel verstärkt auch an Investoren zurückgeführt werden (mittels Dividenden oder Buybacks) beziehungsweise sich auch in einem stärker werdenden M&A Boom niederschlagen.
„Auch auf Unternehmen setzen, die man nicht aussprechen kann“
„Wenn ausländische Investoren am japanischen Markt aktiv werden, kaufen Sie für gewöhnlich zuerst die Aktien, die sie auch aussprechen können, also die Toyotas und Sonys dieser Welt“, so Perry im Gespräch mit e-fundresearch.com. Im Rahmen des bottom-up gemanagten Pictet Equity Selection setzt Perry auch stark auf lokale japanische Player, denen trotz verhaltenem Makroausblick ein attraktives langfristiges Wachstum bevorstehen soll. Ein in Tokyo ansässiges Pictet Research-Büro unterstützt Perry bei der Durchführung von ca. 300 jährlichen Company-Meetings, die der Manager als essentiellen Bestandteil seines Investitionsprozesses erachtet.
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