Die Möglichkeit „Alpha“ zu erzielen, wurde für manche Investoren zur Glaubensfrage und hat zu Index-Investments motiviert. Jene Investoren, die kein Interesse haben, entsprechend der Indexgewichtung auch in die schlechten Wertpapiere zu investieren, beschäftigen sich auch mit aktiven Strategien.
Credit Suisse Alternative Fund Solutions analysiert das Universum der Alternativen Fondsmanager laufend und identifiziert jene Long/Short Equity Manager, die überzeugende Ergebnisse bei der Aktienauswahl erzielen.
Die besten Ideen und Transaktionen in einem Portfolio
Von diesen ca. 30 Managern aus einem Universum von mehr als 4.000 Managern werden jene 5-7 Manager identifiziert, die die jeweils zehn größten Long- und Short-Positionen liefern und deren Transaktionen danach in einem einzigen Portfolio gebündelt werden. Dadurch werden auch unnötige Transaktionskosten vermieden.
Die Manager des Credit Suisse (Lux) Multi-Advisor Equity Alpha Fund gehen davon aus, dass zur Erzielung von Alpha langfristig die Kombination von Long und Short Strategien sinnvoll ist. Das Gesamtportfolio setzt sich aus 50-70 Long- und 50-70 Short-Positionen zusammen.
Ende Oktober standen 67 Long- insgesamt 63 Short-Positionen gegenüber und die Nettoposition lag bei +17,82 Prozent Long. Brutto könnten maximal 200 Prozent investiert werden. Die UCITS 5-10-40 Regeln gelten.
Die Performance von der Fondsauflegung am 2. 2. 2016 bis Ende Oktober 2016 betrug netto 1,3 Prozent.
Tägliche Liquidität
Dirk Wieringa, Product Specialist bei Alternative Fund Solutions (AFS):“Das Konzept ist darauf ausgerichtet, unabhängig von einer Benchmark Alpha-Renditen zu erzielen – und das bei täglicher Liquidität.“ Das Portfolio ist global ausgerichtet.
AFS verwaltet mit einem globalen Team insgesamt USD 10 Mrd. und ist damit einer der führenden Alternativen UCITS Anbietern.
Die einfache Struktur des Portfolios mit direkten Investments in die Aktien der Top-Long und Top-Short Ideen der ausgewählten Manager spart Kosten. Obwohl tägliche bis wöchentliche Updates der Manager zu Neuausrichtungen führen könnte, werden durch die Definition von Handelsbandbreiten die Transaktionskosten weitere reduziert.
Das mittelfristige Portfolioziel wird mit Libor+6-8 Prozent und die angestrebte Volatilität mit 6-8 Prozent angegeben.