Warum ESG nicht nur Long-Only Sinn macht

Eine der Hauptgründe, weshalb auch konventionelle Investoren immer öfter ESG-Faktoren bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen ist die erfolgreichere Vermeidung von Tail-Risiken. Warum sollte man sich diese Eigenschaft also nicht auch auf der Short-Seite zunutze machen? Funds | 18.08.2020 14:26 Uhr
© Photo by Will Francis on Unsplash
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ESG-Investing einmal anders: Vorzeige-Unternehmen ins Long-Buch, die „Bad-Guys“ ins Short-Buch

Vereinfacht ausgedrückt ist es dieser Gedankengang der Josh Gennet & Tristan Elwell nach langjährigen Karrieren bei MSCI beziehungsweise in der Hedgefondsindustrie 2018 dazu verleitet hat, ihre ESG-Alternatives Boutique „ECO Advisors“ ins Leben zu rufen. „Bereits während meiner Tätigkeit für einen konventionellen Long/Short-Manager haben wir uns auf der Short-Seite unbewusst vor allem auf Unternehmen mit schwachem ESG-Profil – und insbesondere mit fragwürdigen Governance-Praktiken – fokussiert“, so Tristan Elwell gegenüber e-fundresearch.com. „Mit ECO Advsisors haben wir es uns zum Ziel gesetzt dieses Konzept nicht unbewusst oder unterbewusst, sondern ausgereift, datenbasiert und systematisch umzusetzen.“

„Selbstverständlich macht die Fokussierung auf Unternehmen mit starkem ESG-Profil auf

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