Analyse: Wo sich aktives Fondsmanagement 2020 bezahlt machte

Totgesagte leben länger? Ausgerechnet ein ETF-Anbieter attestiert aktiven Aktienfondsmanagern ein mehrheitlich positives Abschneiden im COVID-19 Krisenjahr 2020. e-fundresearch.com fasst für Sie zusammen, was dahinter steckt und in welchen Fondskategorien aktive Manager ihre Gebühren zuletzt verstärkt rechtfertigen konnten. Funds | 05.02.2021 13:00 Uhr
© Photo by Shane Aldendorff on Unsplash
© Photo by Shane Aldendorff on Unsplash

Aktive Aktienfondsmanager waren ihr Geld 2020 mehrheitlich wert

Aktive Aktienfondsmanager konnten ihre Benchmarks  im vergangenen Kalenderjahr 2020 mehrheitlich schlagen  – zu dieser zentralen Erkenntnis kommt der kürzlich veröffentliche "Aktiv-Passiv-Navigator" aus dem Hause Lyxor ETF. Die Corona-Krise, hohe Volatilität, geopolitische Risiken sowie starke Sektorrotation ist aktiven Stock-Pickern laut den Studienautoren tendenziell zugute gekommen, uneinheitliche Reaktionen der Regierungen auf die Pandemie führten zu einer höheren Streuung der Renditen über Länder, Sektoren und Faktoren hinweg, was wiederum Chancen für aktive Aktienmanager schuf. "2020 war beispiellos und forderte das Geschick der aktiven Manager extrem heraus. Dennoch haben viele aktive Aktienmanager im Großen und Ganzen ihren Anspruch erfüllt, Portfolios auch in Zeiten starker Marktturbulenzen zu schützen", kommentiert Vincent Denoiseux, Head of ETF Research and Solutions bei Lyxor Asset Management.

Wo aktives Aktienfondsmanagement 2020 überzeugen konnte: "Hit Ratios" von bis zu 91%

Inhalt nur für registrierte Nutzer

Dieser Beitrag ist unseren registrierten Newsletter-AbonnentInnen vorbehalten. Sie können sich in unter zwei Minuten kostenlos registrieren und erhalten vollständigen Zugang zu sämtlichen Inhalten von e-fundresearch.com.

Sie erhalten bereits unseren Newsletter? Zum Login.

Klimabewusste Website

AXA Investment Managers unterstützt e-fundresearch.com auf dem Weg zur Klimaneutralität. Erfahren Sie mehr.