#Fun(d)FactFriday: Fondsgebühren im Abwärtstrend

Finanzkrisen, Innovationen und neue Geschäftsmodelle haben dafür gesorgt, dass sich auch die Finanzwelt rasant weiterentwickelt. Diese Entwicklungen haben auch dafür gesorgt, dass vor allem traditionelle Systeme zunehmend unter Druck geraten. Der Wettkampf am Markt ist gestiegen. ETFs sind für viele junge und neue Anleger ein spannendes Anlageprodukt geworden. Dies wurden auch zunehmend durch FinTechs der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht. Dies hat vor allem einen Einfluss auf die Gebühren bei den Fonds. Funds | 10.06.2022 17:34 Uhr
© e-fundresearch.com
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20 Jahre fallende Gebühren

In der heutigen #Fun(d)FactFriday Ausgabe haben wir uns mit dem Rückgang der Gebühren für Investmentfonds und ETFs auseinandergesetzt und nach den Gründen hierfür gesucht. Im Durchschnitt sind die Gebühren für aktiv verwaltete Aktienfonds in den letzten 20 Jahren erheblich zurückgegangen, wie eine Studie des US-Fondsverbandes ICI zeigt.

Im Jahr 2000 betrugen die Kostenquote für Aktienfonds im Durchschnitt 1,06 % und sank bis 2021 auf 0,68 Prozent. Ein ähnliches Szenario kann man auch bei aktiv verwalteten Anleihenfonds beobachten. Die durchschnittliche Kostenquote im Jahre 2000 betrug 0,79 %, im Jahre 2021 war der Prozentsatz gerade noch bei 0,46 %. Ein weniger drastischen Rückgang haben die Index Aktien-ETFs als auch die Index Anleihen-ETFs, welche passiv gemanagt sind. Diese erlebten einen Rückgang von 0,28 % im Jahre 2005 auf 0,16 % im Jahre 2021. Index Anleihen-ETFs starteten 2007 mit Gebühren in der Höhe von 0,17 %, erlebten einen kurzen Anstieg und sanken anschließend auf 0,12 %.

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