Der von Graham French gemanagte Fonds wurde im November 2000 aufgelegt und nimmt erstmals an dem Rating teil. Er konnte somit auf Anhieb eine Spitzennote unter insgesamt 2581 Fonds erreichen. Finanzen und FondsConsult bezeichnen die im Rating mit den Noten 1 und 2 bewerteten Fonds als "mit hoher Sicherheit kaufenswert".
Das Anlageportfolio des M&G Global Basics Fund umfasst eine Mischung aus Rohstoffproduzenten sowie Fertigungs- und Vertriebsunternehmen. Diese Kombination erlaubt eine Diversifikation des Portfolios.
"Der M&G Global Basics Fund weist seit seiner Auflegung eine hervorragende Wertentwicklung auf. Das Erfolgsrezept des Fonds ist der Portfolio-Mix aus Investments in Rohstoffe, die gerade ein Boomjahrzehnt erleben, und Werten aus der Konsumgüterindustrie, die in der Regel konjunkturell unabhängiger sind. Kombiniert mit einer konsequenten Auswahl von Einzeltiteln macht dies den Fonds zu einem ausgezeichneten Basisinvestment für institutionelle und private Investoren in Österreich", sagt Karola Gröger,Vertriebsdirektorin Österreich bei M&G International Investments.
Die Fondsnote ist ein gemeinsames Fonds-Rating des Finanzen Verlages und der Rating-Agentur FondsConsult. Sie basiert auf einer quantitativen und qualitativen Bewertung: Quantitative Kriterien sind die Performance der Fonds gegenüber ihrer Benchmark, das Abschneiden gegenüber der Vergleichsgruppe und das dabei eingegangene Risiko. Die qualitative Bewertung umfasst die Kontinuität des Managements, die Konstanz des Investmentansatzes sowie die Kriterien Produktwahrheit und -klarheit.
Graham French gelingt mit seiner Strategie bereits seit vielen Jahren eine überdurchschnittliche Performance des M&G Global Basics Fund: Der Fonds hat den Durchschnitt des Sektors "Aktien Global" seit Auflegung im November 2000 um 17,0% pro Jahr übertroffen. Im Performance-Vergleich von Standard & Poor´s über drei Jahre rangiert der von S&P mit fünf Sternen ausgezeichnete Fonds auf Platz zwei von 384 Fonds (Stand: 29.10.2004 ). Fondsmanager Graham French erhielt von der Rating-Agentur die Note A. Darüber hinaus verlieh die unabhängige britische Finanzverlags- und Datengruppe Citywire dem Fondsmanager für seine Performance das höchste Rating "AAA".
Marktkommentar Graham French, Fondsmanager des M&G Global Basics Fund
Trotz zeitweiliger Bedenken, der Wachstumstrend könne sich nächstes Jahr verlangsamen, bleibt die Nachfrage nach Energieprodukten und Rohstoffen groß. Die größte Nachfrage nach Rohstoffen kommt nach wie vor aus China und entsprechend reagieren die Anleger auf die Entwicklungen dort äußerst sensibel. Die Zurückhaltung der Rohstoffproduzenten bei Investitionen in den letzten zehn Jahren hat zu einer Verknappung der Reserven geführt, die die Preise auch weiterhin steigen lässt. Auch wenn unsere Anlagestrategie langfristig ausgerichtet ist, sind wir auch mit Blick auf die kurzfristige Entwicklung optimistisch. Mehr noch, wir profitieren von den Rückschlägen, indem wir Beteiligungen selektiv ergänzen.
Nachdem die Ölpreise Ende Oktober in New York die Marke von 56 USD überschritten hatten, liegen sie nun wieder unter 50 USD pro Barrel, da die Sorge um Lieferausfälle nachgelassen hat. Angesichts der weiterhin angespannten Angebot- und Nachfragesituation ist jedoch zu erwarten, dass die Energiepreise hoch bleiben werden. Mit wachsendem Vertrauen in diesen Trend kurbeln die Unternehmen Kapitalinvestitionen an, um langfristig neue Öl- und Gasreserven zu sichern. Starke Bilanzen und Erträge in Rekordhöhe erlauben ihnen, neue Projekte zu finanzieren. Die Märkte lernen derweil die Möglichkeiten zu schätzen, die sich Energiefirmen bei einem Ölpreis von 30-40 USD bieten. Entsprechend lagen die Energiewerte bei der jüngsten Rally am Aktienmarkt weit vorn. Wir glauben, dass dieser Trend anhalten wird.
Auch wenn die Preise von Mineralien und anderen Rohstoffen langfristig im Aufwärtstrend liegen, sind zeitweilige starke Schwankungen nicht zu vermeiden. Jüngste Beispiele dafür sind der kurze panikartige Einbruch im April/Mai, als die chinesischen Behörden Maßnahmen zur Drosselung der Investitionen und Bankkredite ankündigten, sowie die Erhöhung der Zinsen im vergangenen Monat. China bleibt weiterhin der weltweit größte Konsument von Zement, Eisenerz, Stahl und den meisten anderen Grundmetallen. Sein akuter Mangel an eigenen Rohstoffen macht es im hohen Maße von Importen abhängig. China ist der mit Abstand stärkste Motor für die Rohstoffmärkte. Selbst wenn die Wirtschaft dort nur um 7 % anstatt um 9 % jährlich wächst, reicht es immer noch aus, um die Rohstoffpreise nachhaltig zu stützen. Wie bei den Energiewerten kommt es auch bei Rohstofftiteln darauf an, die Produktbereiche und Unternehmen herauszufiltern, die von der hohen Nachfrage bei gleichzeitig knappem Angebot am meisten profitieren. Erdgas, Eisenerz und Platin sind in diesem Zusammenhang besonders interessant.
In einem Umfeld mit niedriger Inflation und starkem Wettbewerb fällt es den Unternehmen besonders schwer, höhere Einkaufspreise weiterzugeben. Dies hat zu einer Reihe von Gewinnwarnungen geführt, besonders bei einigen Anbietern von Konsumprodukten. Umso wichtiger ist es, die Unternehmen in Verarbeitung und Logistik zu identifizieren, die dank ihrer starken Marktposition und Gesamtrentabilität trotz widriger Marktumstände als Gewinner hervorgehen werden.
Das Anlageportfolio des M&G Global Basics Fund umfasst einen Mix aus Rohstoffproduzenten und Unternehmen in Fertigung und Vertrieb. Diese Kombination ist wichtig für die Diversifikation und Risikokontrolle.