Am 30. September 2006 wurde der Baring Eastern Europe Fund zehn Jahre alt und verfügt mittlerweile über ein Volumen von 2,2 Mrd. USD. Das meiste davon wurde über die letzten fünf Jahre akkumuliert, als der Fonds um 500 Prozent wuchs. Mit gutem Grund: Denn seit seiner Auflegung brachte es der Baring Eastern Europe Fund auf eine annualisierte Performance von 26,4. Das ist Platz eins in der Lipper-Vergleichsgruppe aller Osteuropa-Aktienfonds
Die besten Fonds im Zeitraum 1996-2006
Und auch auf 10-Jahres-Sicht liegt er mit einer jährlichen Rendite von 26,8 Prozent klar auf Platz eins aller 20 Osteuropa-Aktienfonds über diesen Zeitraum (siehe unten):
1. Baring Eastern Europe: 26,8 Prozent p.a.
2. Raiffeisen-Osteuropa-Aktien: 19,2 Prozent p.a.
3. MLIIF Emerging Europe Fund: 17,9 Prozent p.a.
4. Pictet F-Eastern Europe: 17,8 Prozent p.a.
5. DWS Osteuropa: 16,3 Prozent p.a.
Top-Fonds schlagen die Benchmark deutlich
Zum Vergleich: Ein Indexinvestment hätte - gemessen am MSCI Emerging Markets Eastern Europe Total Return Index - eine jährliche Rendite von nur 14 Prozent p.a. gebracht.
"Die Konvergenzstory geht weiter"
Trotz dieser bereits hohen Wertsteigerung in der Vergangenheit ist die seit Juni 2004 verantwortliche Baring-Fondsmanagerin Ghadir Abu Leil Cooper für den osteuropäischen Markt weiterhin zuversichtlich. „Das ressourcenreiche Russland wird auch zukünftig von der steigenden Rohstoffnachfrage profitieren, die Konvergenzstory trägt ebenfalls weiterhin und die Türkei profitiert von wirtschaftlichen und strukturellen Reformen.“
Immer noch bieten die zentraleuropäischen Staaten interessante Investmentmöglichkeiten. Dies vor allem vor dem Hintergrund der mit der EU-Annäherung verbundenen Intensivierung des interregionalen Handels und den daraus
resultierenden Lohnerhöhungen sowie einer allgemeinen Wohlstandsharmonisierung.
Russland gehört nicht nur zu den größten Öllieferanten sondern auch zu den weltweit größten Produzenten von Nickel, Kupfer und Eisen sowie von Edelmetallen wie Palladium und hat in den letzten Jahren von der starken Nachfrage aus Asien, insbesondere aus China, profitiert. Angesichts einer solch breiten Rohstoffbasis sehen viele Anleger ein Engagement am russischen Aktienmarkt als gute Möglichkeit, sowohl am globalen Wachstum als auch an der chinesischen Rohstoffnachfrage zu partizipieren.
Volatilität bleibt hoch
Ghadir Abu Leil Cooper: “Kurzfristig ist der Markt erhöhten Volatilitäten ausgesetzt, aber langfristig bietet es beste Investmentchancen.“
Alle Daten per 1.11.2006 in Euro
Quelle:
Wollen Sie wissen, wie alt Ihr Fonds bereits ist? Schauen Sie nach unter www.fondskalender.com