Diese Unternehmen sind in erster Linie in der Entwicklung entsprechender Technologien und Ausrüstungen tätig, aber auch in den Bereichen Infrastruktur und Rohstoffe.Die Fondsmanager werden zudem Firmen in ihre Überlegungen einbeziehen, deren Produkte und Dienstleistungen zu einer effizienteren Nutzung von Energie und damit zur Reduktion der Energienachfrage insgesamt beitragen.
Neue Erdöl-Vorkommen immer schwerer zu finden
Laut Internationaler Energieagentur (IEA) wird die weltweite Nachfrage nach Erdöl zwischen 2010 und 2030 um rund 40 Prozent steigen, während entsprechende neue Vorkommen immer schwerer zu finden sind. Zugleich dürfte jedoch der Energieverbrauch auf absehbare Zeit weiter von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Gas abhängen.
Der CEO von Pictet Funds, Laurent Ramsey, sagt: „Wir müssen nicht nur neue Energiequellen erschließen, sondern wenn uns auch die Umwelt ein Anliegen ist, gleichzeitig wesentlich sauberere Möglichkeiten der Nutzung bestehender fossiler Energieträger finden.“ „Neue Technologien sind zweifellos Teil der Lösung.
Jedoch entfallen heute etwa 80% des Energieverbrauchs auf fossile Brennstoffe, und dieser Anteil dürfte nicht allzu schnell abnehmen. Am besten lässt sich der CO2-Ausstoss verringern und somit der Klimawandel bekämpfen, wenn man die Energieeffizienz erhöht“, so Ramsey weiter.
Erneuerbare Energiequellen decken nur 3% des Ergieverbrauchs
Etwa zwei Drittel der Treibhausgasemissionen sind direkt mit dem Energieverbrauch verbunden. Philippe de Weck, Lead Manager des Fonds, meint denn auch, dass „neben erneuerbaren Energien auch die bessere Nutzung von Energieträgern wie Erdgas zu einer deutlichen Verringerung der CO2-Emissionen beitragen kann.“
Neue und erneuerbare Energiequellen wie Biotreibstoffe, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft decken derzeit nur gut 3% des Gesamtenergieverbrauchs ab und sind für sich alleine keine Antwort auf die Herausforderung. Philippe Rohner, Co-Manager des Fonds, sagt: „Trotz hoher Wachstumsraten in diesem Bereich können erneuerbare Energien nur einen geringfügigen Beitrag zum Gesamtenergieangebot leisten. Wir sollten uns bei der Suche nach Lösungen daher nicht auf erneuerbare Energien beschränken.“
Der Fonds PF(LUX) Clean Energy wird einen disziplinierten Bottom-up-Titelauswahlprozess anwenden und in Wachstums- und Qualitätsunternehmen in den Bereichen Energietechnologie und -ausrüstung, Energieeffizienz, Infrastruktur und Rohstoffe investieren.
Der Fonds wird in mehr als 10 europäischen Ländern, darunter die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich, Italien, Spanien, die Niederlande, Schweden und Großbritannien, angeboten. Für die Anteilsklasse P gibt es bei einer jährlichen Verwaltungsgebühr von 1,6 Prozent keinen Mindestanlagebetrag.
Das Factsheet finden Sie bitte zum Download als PDF-Dokument im Infocenter.