84 Prozent der Österreicher erwarten weiterhin eine stabile oder positiv Entwicklung für die Wiener Börse, ergibt eine vom britischen Lebensversicherer Clerical Medical in Auftrag gegebene und durch GfK durchgeführte Vorsorge- und Investmentuntersuchung für den heimischen Markt. An eine negative Entwicklung glauben nur drei Prozent. So liegt es laut General Manager Bernd Hartweger nahe, Anleger auch die Möglichkeit zu geben auf diesen Markt zu setzen – bei gleichzeitiger Absicherung durch ein Garantiemodell.
Zwei Bullen drücken nach oben
Clerical Medical bringt in den nächsten Wochen somit einen neuen Fonds mit 80-prozentiger Höchststandsgarantie auf den Markt. „Beim CMIG Guaranteed Access 80 Prozent Austria Fund drücken zwei Bullen nach oben. Ein erfolgreiches Garantiemodell „Made in Great Britain“ in Kombination mit der Performance der Wiener Börse“, beschreibt Hartweger vor österreichischen Journalisten im Rahmen einer Pressereise auf der Isle of Man.
Insight Investment als Fondsmanager
Verwaltet wird der Fonds von Insight Investment, dem Asset Managment Unternehmen, welches im Juli 2002 aus Clerical Medical Investment entstand und heute der Fondsmanager der Halifax Bank of Scotland (HBOS) Gruppe ist. Insight Investment verwaltet rund 142 Milliarden Euro und wird im Markt für institutionelle Investoren vor allem auch für seine Expertise im Bereich Liability Driven Investment und Anleihen-Produkte wahrgenommen. Zukünftig soll Insight Investment, neben einer Reihe weiterer Produkte, nun auch den CMIG Guaranteed Access 80% Austria Fund für Clerical Medical verwalten.
„Der Fonds wir aktiv verwaltet und investiert in erstklassige österreichische Aktien, Aktien-Futures, in Euro denominierte Geldmarktpapiere und kurzfristige Finanzmarktinstrumente. Die maximale Aktienquote beträgt dabei 86,4 Prozent“, betont Douglas Steel, Client Director Europe bei Insight Investment.
80 Prozent des jemals erreichten Höchststandes gesichtert
Als wirkliche Besonderheit der Clerical Medical Fondsprodukte streicht Hartweger das zu Grunde liegende 80-prozentige Garantiemodell heraus, welches dem Kunden 80 Prozent seines jemals erreichten historischen Höchststandes sichert.
Zwar verfügt der Kunde über keine vollständige Garantie, er kann jedoch auch nicht in die so genannte "Cash-Falle" tappen, die ihm die Möglichkeit nimmt über einen langfristigen Zeitraum deutlich bessere Portfolioerträge zu erwirtschaften. Bei klassischen Garantiemodellen wird die Garantie – ab dem Zeitpunkt eines gewissen maximalen Verlustes – durch eine Anlage in risikofreie Investments abgesichert. Diese Vorgehensweise kann bei vorzeitigen Verlustphasen stark auf die Performance drücken, denn der Anleger "sitzt" dann sozusagen in der Garantie und erwirtschaftet nur noch die risikofreie Rendite (siehe Graphik).
„Aufgrund unserer 80-prozentigen Höchststandsgarantie ist das anders. Schon ab dem ersten Tag werden die Beiträge des Kunden optimal investiert – in Zeiten steigender Märkte bis zu 86,4 Prozent in Aktien und derivativen Instrumenten. In Zeiten stagnierender Märkte haben wir die Möglichkeit die Anlage abwartend in sichere Geldmarktinstrumente erfolgen zu lassen. Das gibt uns mehr Flexibilität”, erläutert Bernd Hartweger, die Vorgehensweise bei Clerical Medical (siehe Graphik).
Nur mit fondsgebundener Lebensversicherung
Einen Wehrmutstropfen für an Österreich-Investments interessierte Investoren hat das Produkt jedoch: Es kann ausschließlich im Rahmen einer fondsgebundenen Lebensversicherung erworben werden.