Immobilieninvestments sind ein wichtiger Bestandteil vieler Depots. Einerseits bieten Sie attraktive Relationen zwischen Rendite und Risiko und andererseits sind Diversifikationsvorteile im Zusammenspiel mit anderen klassischen Anlagekategorien realisierbar.
Licht in den Dschungel der Immo-Investments
In der Realität steht der Anleger jedoch vor dem Problem, aus einer Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten mit Immobilienfokus zu wählen (siehe auch "Wegweiser durch den Immobilien-Dschungel" vom 19.5.2006). Seine Möglichkeiten reichen dabei – neben dem wirklichen Kauf einer Wohnung oder sonstigen physischen Immobilie – von konservativen offenen Immobilienfonds, über Immobilienaktienfonds und Immobilienaktien bis zu immobiliennahen Sektoren wie beispielsweise Investitionen in einen Immobilien-Dienstleister, wobei zu jedem einzelnen Produkt unterschiedliche Meinungen durch den Markt geistern (siehe auch e-fundresearch Artikel vom 2.7.2007: "Immoaktien: Nur keine Panik“)
Immobilienzyklus optimal nützen
Um dem Anleger in dieser Frage weiterzuhelfen hat man bei der Credit Suisse den CS PortfolioReal aufgelegt. Als aktiv verwaltetes indirektes Immobilienanlageprodukt bietet er dem Anleger die Chance, das Immobiliensegment in seinem Portfolio abzudecken und gleichzeitig von der Expertise der CS Immobilienprofis zu profitieren, um den gesamten Immobilienzyklus optimal ausnützen zu können. Dr. Werner Bals und Stephan Brünner haben als Manager des CS PortfolioReal die Freiheit, das Anlagevermögen strategisch – je nach aktueller Markteinschätzung und Ergebnissen ihrer Analysen – in drei Portfolio-Bausteine mit jeweils unterschiedlichen Risiko- und Renditeeigenschaften aufzuteilen.
Drei Immobilien-Portfolio-Bausteine
Die stabile Grundlage des CS Portfolio-Real bildet dabei der erste Baustein mit Produkten mit Absolute- Return Charakter wie z.B. Offene Immobilienfonds und kann einen Portfolioanteil von bis zu 90 Prozent einnehmen. Der zweite Baustein enthält aktienbasierte Produkte, die einen Portfolioanteil von bis zur Hälfte des Gesamtportfolios ausmachen können. Hierunter fallen insbesondere Immobilienaktienfonds, Immobilienaktien, REITs, Wandelanleihen und Immobilienindexzertifikate. Alternative Produkte und Immo-Marktsegmente sind Bestandteil des dritten Bausteins. In diesem auf maximal zehn Prozent des Fondsvolumens begrenzten Anteil werden immobiliennahe Sektoren und innovative Immobilienprodukte berücksichtigt (siehe auch graphische Darstellung).
Erfolgreicher Start für die Credit Suisse
Seit der Auflage am 1. Jänner 2007 sind dem Produkt bereits 40 Millionen Euro zugeflossen und auf Basis von Investitionszusagen wird mit einer Erhöhung des Fondsvolumens auf mindestens 200 Millionen Euro bis Ende des Jahres gerechnet. Bezüglich der Kosten zeigt man sich bei Credit Suisse transparent und hinsichtlich der Ertragsziele ambitioniert. Neben 1,5 Prozent Verwaltungsgebühr wird eine Performance fee in der Höhe von 20 Prozent jener Erträge verrechnet, die über der vereinbarten Grundverzinsung (1-Monats-EURIBOR + 100 Basispunkte / High Watermark) liegt.