Zwar befinden sich auch die meisten anderen aktiven oder passiven quantitativen Strategien im Aufwärtstrend, der MLIIF Euro Markets Fund aber nimmt klar einen der Spitzenplätze ein.
Flexibel und diversifiziert - 2. Platz über 3 Jahre
Platz 4 von 116 im Zeitraum 1 Jahr, 15/106 über 2 Jahre und 2/93 über 3 Jahre. Obwohl der Mehrertrag (Alpha) aus der Aktien- und Risikofaktorauswahl und einer hoch entwickelten Portfoliokonstruktion resultiert, ist die solide Titelauswahl und damit der Faktor Mensch ausschlaggebend für die gute Performancebilanz. Der Fonds ist in Bezug auf Anlagestil und Marktkapitalisierung im wahrsten Sinne des Wortes flexibel. Er bietet Anlegern ein konzentriertes, aber gut diversifiziertes Portfolio, in dem nur die „besten Ideen“ aus dem Universum der Euroland-Unternehmen zu finden sind.
Bei der Anlage folgt der Fonds einem disziplinierten und reproduzierbaren Prozess, bei dem das Risiko auf verschiedene Themen verteilt ist. Dabei wird die quantitative und fundamentale Analyse für die Auswahl von Aktien, Branchen und Unternehmen. Die größten Positionen im Portfolio zeichnen sich durch risikobereinigtes Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kurs, einen hohen Überzeugungsgrad und transparente Katalysatoren für Kursgewinne aus. Der Fonds ist weder in punkto Marktkapitalisierung noch mit Blick auf den Anlagestil oder auf ein bestimmtes Land festgelegt. Diese Flexibilität ist die Voraussetzung für eine überdurchschnittliche Performance ungeachtet der vorherrschenden Marktlage.
Eurozone: Unternehmen strukturieren sich um
Nach Jahren der Umstrukturierung sind die Unternehmen aus der Eurozone nun gut aufgestellt, um von der starken Nachfrage aus der ganzen Welt, insbesondere aus China, Indien, Osteuropa und Lateinamerika, zu profitieren. Das Thema Umstrukturierung ist eine wichtige Performancequelle für den Fonds. Wir suchen daher auch weiterhin nach unterbewerteten und qualitativ hochwertigen Unternehmen in sich konsolidierenden Branchen, die sich in einer Umstrukturierung zur Straffung ihres Geschäftsmodells befinden.
Ein gutes Beispiel ist der Automobilhersteller Daimler, der sich jüngst vom verlustträchtigen Geschäftsbereich Chrysler trennte. Darüber hinaus ist das Unternehmen fest entschlossen, seine operativen Margen in den Bereichen Pkw und Nutzfahrzeuge zu steigern. Ein weiteres Beispiel ist AkzoNobel, das seinen Geschäftsbereich Pharma verkauft hat und sich nun auf die Kernbereiche Farben und Spezialitätenchemie konzentriert. Hierzu hat es den britischen Konkurrenten ICI übernommen.
Das deutsche Unternehmen Bayer hat den umgekehrten Weg beschritten: Übernahme des Wettbewerbers Schering (Pharma) und Teilrückzug aus dem Chemiegeschäft, um im Gesundheitsbereich schlagkräftiger zu werden. Siemens wiederum unternimmt erste Schritte weg von der wenig effektiven Struktur eines Mischkonzerns und trennte sich hierzu von Sparten mit schwacher Performance wie Mobiltelefone und Autokomponenten. Nach wie vor ergeben sich ausgezeichnete Chancen bei diesem Anlagethema, auch wenn sich das Tempo bei Übernahmen und Fusionen aufgrund der Krise an den Kreditmärkten etwas verlangsamt hat.
Nähere Informationen als PDF zum Download im Info-Center.