Dieses neue Absolute–Return-Produkt verwendet einen ähnlichen Investmentansatz, bei allerdings geringerem Risiko. Es strebt eine positive absolute Jahresrendite von EONIA-Index plus zwei Prozent vor Gebühren an, und zwar unabhängig von den Gesamtfinanzmarktbedingungen. Der Fonds wird verwaltet von Gianluca Oderda, Olivier Doleires und Philippe Pol von Pictet Asset Managements „Multi Asset and Total Return“-Team.
"Brüderlicher" Ansatz
Der neue Fonds verwendet einen ähnlichen Ansatz wie sein älterer Bruder, d.h. er wird Marktrisikoprämien-Exposures (Beta) eingehen und sie mit dem Mehrwert aus Pictets „Best-in-Class“-Fonds (Alpha) kombinieren. Dabei wird ein breit diversifiziertes Risikoprämien-Exposure angestrebt, indem eine breite Auswahl von Anlagen einschliesslich derivativer Instrumente genutzt wird, welche die Aktienmärkte der Industrie- und Schwellenländer sowie die Anleihemärkte für alle wichtigen Währungen, Laufzeitsegmente und Bonitätsstufen abdecken. Die Produktauswahl im Rahmen der Alpha-Strategie beruht auf folgenden Kriterien: Qualität des Investmentprozesses, Vertrauen in das Managerteam des Fonds, Potenzial zur Alphagenerierung und Übertragbarkeit von Alpha.
"Sharpe Ratio wird erheblich verbessert"
„Durch diese Neukombination von Pictets solider Erfahrung bei der Generierung überdurchschnittlicher Alphawerte mit Exposures bei sorgfältig ausgewählten Marktrisikoprämien wollen wir das Marktrisiko im Vergleich zu einem traditionellen Balanced-Portfolio senken und zugleich die Gesamtrendite erhöhen, wodurch die Sharpe Ratio erheblich verbessert wird“, sagt Fondsmanager Gianluca Oderda. Diese beiden Strategiearten werden unter Einbezug von Risikomanagement und Margenvorgaben kombiniert, was z.B. bedeutet, dass Fremdwährungsexposures, wann immer möglich, abgesichert werden. Die Einzelpositionen werden mit einer modernen Risikomanagementplattform täglich überwacht.
Breites Angebot
Angeboten wird der Fonds institutionellen Anlegern in Großbritannien sowie institutionellen Anlegern, Private-Banking- und Kleinanlegern in der Schweiz, in Österreich, Finnland, Frankreich, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, den Niederlanden, Portugal, Singapur, Schweden und in Grossbritannien. Der Mindestanlagebetrag für die I-Klasse (institutionelle Anleger) beläuft sich auf EUR 1 Million bei einer Verwaltungsgebühr von 0,40 Prozent. Für die Anteilsklasse P (Privatanleger) gibt es bei einer jährlichen Verwaltungsgebühr von 0,80 Prozent keinen Mindestanlagebetrag.