Im Jahr 2020 legte der Bitcoin eine 1000-Prozent-Rallye hin. Spätestens seitdem ist diese Währung nicht mehr aus der Finanzwelt wegzudenken. Wurde die digitale Währung damals auch schon als Goldersatz betitelt, ist die bekannteste Kryptowährung inzwischen weit von ihrem All-Time-High von November 2021 entfernt. Auch Ethereum erfuhr seit seinem Allzeithoch eine Kurskorrektur von fast 50 Prozent. Experte Ha Duong von BIT Capital erklärt dies folgendermaßen: „Insgesamt gesehen, ist es derzeit die allgemeine Unsicherheit an den Märkten, welche die Investoren am meisten beschäftigt. Dabei sind seit November verschiedene makroökonomische Faktoren aufeinandergetroffen, die den Rückgang der Krypto-Kurse rechtfertigen. Hohe Inflation, erwartete Zinserhöhungen und der Fakt, dass Krypto nach wie vor als Early Stage Technology angesehen wird, beeinträchtigte die Entwicklung in den vergangenen Monaten.“ Spannend zu beobachten ist dabei die Korrelation zwischen der US-amerikanischen Tech-Börse „Nasdaq“ und dem Bitcoin. „Seit November letzten Jahres gibt es einen starken Abverkauf von Tech-Werten. Hier konnte man beobachten, dass Kryptowährungen eine zunehmende Korrelation mit dem Nasdaq-Index aufweisen. Faktoren, die eine negative Auswirkung auf den Nasdaq haben, sind eben auch negativ für den Kryptomarkt, da sie vor allem die Technologiewelt
Über Gold und den Bitcoin
Blickt man auf die Kurse der einzelnen Kryptowährungen, dann muss man auch nach mittlerweile fast 15-jährigem Bestehen
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