Bellevue Healthcare Experte Fritsch: „Künstliche Intelligenz kann Entwicklungszeit neuer Medikamente deutlich verkürzen“

Der Gesundheitssektor hinkt seit Jahresbeginn dem Gesamtmarkt hinterher: belastet von politischen Unsicherheiten in den USA und einer starken Konjunktur, die zyklischen Branchen zugutekommt. Dennoch bleiben die langfristigen Wachstumstreiber wie Demografie, Innovation und Technologie intakt. Welche Chancen sich aus der aktuellen Unterbewertung ergeben und welche Rolle Künstliche Intelligenz, Medtech-Innovationen und politische Rahmenbedingungen spielen, erklärt Marcel Fritsch, Leiter Healthcare Fonds & Mandate bei Bellevue Asset Management, im Interview. Managers | 08.09.2025 13:28 Uhr
Marcel Fritsch, Leiter Healthcare Fonds & Mandate und Co-Lead Portfoliomanager diverser Bellevue Healthcare Fonds / © e-fundresearch.com / Bellevue Asset Management
Marcel Fritsch, Leiter Healthcare Fonds & Mandate und Co-Lead Portfoliomanager diverser Bellevue Healthcare Fonds / © e-fundresearch.com / Bellevue Asset Management

e-fundresearch.com: Wie bewerten Sie die derzeitige Situation des Healthcare-Sektors, insbesondere vor dem Hintergrund der schwachen Kursentwicklung in den vergangenen Quartalen sowie der aktuell historisch niedrigen Indexgewichtung?

Marcel Fritsch: Der Gesundheitssektor ist seit Jahresbeginn hinter dem Gesamtmarkt zurückgeblieben. Hauptgründe sind die politische Unsicherheit in den USA und die robuste Konjunktur, die zyklischen Branchen zugutekommt. Die Abgaben spiegeln Bewertungsanpassungen wider, nicht aber ...

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