Schroders: Konjunkturerholung in 2009?

"Die Wirtschaftsmeldungen in den USA haben sich in den vergangenen Wochen deutlich verschlechtert und das Umfeld ist aufgrund der Probleme am Kreditmarkt merklich schwieriger geworden", so der Kommentar von Jonathan Armitage, Head of US Equities bei Schroders zu US-Aktien. Markets | 16.04.2008 10:45 Uhr
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"Der Immobilienmarkt, steigende Benzinpreise und die zunehmende Arbeitslosigkeit drücken die Stimmung bei den Verbrauchern, so dass wir mit einem weiteren Konsumrückgang rechnen", so Armitage.

Es gab eine Reihe von signifikanten und soliden steuerlichen und geldpolitischen Reaktionen seitens der US-Notenbank (Fed) und der US-Regierung. Dazu gehören beispielsweise die deutliche Senkung der kurzfristigen Leitzinsen durch die Fed, die Bekanntgabe von Steuernachlässen im späteren Verlauf des Jahres und die jüngsten Maßnahmen der US-Notenbank zur Liquiditätssteigerung in den Kreditmärkten.

Risiko-Gewinn-Verhältnis noch attraktiver?

Armitage: "Wir sind davon überzeugt, dass sich die Konzentration auf eine Bottom-up-Titelauswahl für die Investmentperformance weiterhin auszahlt. Unserer Meinung nach bringt die Ausrichtung auf Unternehmen positive Renditen, wenn diese ein gutes Gewinnwachstum unter schwierigen Marktbedingungen vorzuweisen haben und ebenso, wenn sie in der Lage sind, Marktanteile zu erobern und die Margen zu steigern. Außerdem dürfte die Volatilität der Aktienkurse das Risiko-Gewinn-Verhältnis in einigen schwierigen Marktbereichen noch attraktiver machen. In den vergangenen Wochen haben wir nicht nur eine Reihe von Handelstiteln, sondern auch einige frühzyklische Industrieunternehmen hinzugekauft."

"Die Volatilität an den Märkten wird unserer Meinung nach kurzfristig weiter anhalten. Doch gegen Ende 2008 und Anfang 2009 werden sich die Leitzinssenkungen der Fed und andere Stimulierungsmaßnahmen positiv auf die Konjunktur auswirken. Wir sehen daher signifikante Anlagemöglichkeiten am US-Markt", so Armitage abschließend.  

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